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Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM)

Über Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München

Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) ist eine gemeinnützige Stiftung, die 2004 von dem Ehepaar Christine und Florian Bronner gegründet wurde. Die Stiftung konzentriert sich auf die Betreuung und Begleitung von Familien mit unheilbar oder lebensbedrohlich erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sowie von Elternteilen mit schweren Erkrankungen, in denen Minderjährige leben.

Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

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Kinderhospizarbeit: Die AKM bietet umfassende Unterstützung ab der Diagnose einer lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Erkrankung und über den möglichen Tod hinaus. Dies umfasst die medizinische und therapeutische Versorgung der erkrankten Kinder sowie die psychosoziale Unterstützung und Entlastung der gesamten Familie, einschließlich Geschwisterkinder und Eltern[2][5].
Alltags- und Lebenshilfe: Die Stiftung vermittelt ergänzende Hilfen wie Therapiemöglichkeiten, Rechtsberatung, psychologische Hilfe und unterstützt bei der sozialmedizinischen Nachsorge und dem Übergang ins häusliche Umfeld[1].
Teilhabeorientierte Nachsorge: Diese Initiative umfasst Mütter- und Vätertreffs, Bewegungs- und Entspannungsangebote, Outdoor-Aktivitäten und Geschwistertage, um Familien zu stärken und präventiv zu stützen[1].
Therapeutische Begleitung: Direkte therapeutische Unterstützung, oft durch Hausbesuche, um die Familien in ihrer schwierigen Zeit zu unterstützen[1].
Krisendienst – RUF24: Ein rund um die Uhr erreichbarer Krisennotruf für krisenhafte Ausnahmesituationen[1].
Angehörigenberatung: Unterstützung bei der Pflegesituation zu Hause, psychosoziale Unterstützung, Entlastung und Hilfe bei Behördenangelegenheiten[1].

Mission und Werte

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Die Hauptmission der AKM ist es, Familien in der schwierigen Zeit einer lebensbedrohlichen Erkrankung eine feste Stütze zu sein und Momente der Sicherheit, Geborgenheit und Normalität zu schenken. Das Leitbild der Stiftung lautet: „Nicht das Leben mit Tagen, sondern die Tage mit Leben füllen!“[1][2].

Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

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Erweiterung der Dienstleistungen: Die AKM plant, ihren ambulanten Dienst durch teilstationäre Einrichtungen, wie das Konzept "Haus ANNA", zu ergänzen. Das erste Haus ANNA wurde im September 2023 in Eichendorf eröffnet und bietet ein einzigartiges Modell in Deutschland[1].
Finanzierung und Unterstützung: Da die Dienste der AKM nur zu einem Viertel von den Krankenkassen gefördert werden, ist die Stiftung auf Spendengelder angewiesen. Im Jahr 2022 lagen die Einnahmen bei rund 5,6 Millionen Euro, wobei der größte Teil in die direkte Familienförderung und Projektarbeit floss[1].
Soziale und gesellschaftliche Verantwortung: Die AKM unterstützt nicht nur die erkrankten Kinder, sondern auch ihre Familienmitglieder und engagiert sich für die Kindeswohlsicherung, indem sie seit 2016 auch Familien mit schwerkranken Eltern unterstützt[1].

Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München ist ein wichtiger Teil des sozialen Netzes in Bayern, das sich für die Lebensqualität und das Wohlergehen von Familien in extrem schwierigen Situationen einsetzt. Durch ihre umfassenden Dienstleistungen und ihr starkes Engagement trägt die AKM dazu bei, dass Familien in Not nicht allein gelassen werden.

Quellen:

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