Silent Green

Das silent green Kulturquartier ist ein einzigartiger Veranstaltungsort und unabhängiges Projekt, das seit 2013 in den historischen Räumlichkeiten des ehemaligen Krematoriums in Berlin-Wedding beheimatet ist. Dieses Kulturquartier sieht sich als geschützter Raum, in dem Menschen denken, forschen und experimentieren können.

• Veranstaltungsräume: Das silent green bietet eine Vielzahl von Veranstaltungsräumen, darunter die historische Kuppelhalle, die unterirdische Betonhalle und das Atelierhaus mit fünf weiteren multipel einsetzbaren Räumen. Diese Räume werden für Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen, Konferenzen, Seminare und Workshops genutzt[1][2][3].
• Kreative Infrastruktur: Auf 6000 Quadratmetern bringt der Kulturcampus rund 100 kreative und kreativwirtschaftlich tätige Professionals zusammen, einschließlich Institutionen wie dem Musicboard Berlin, dem K7 Label, dem Harun Farocki Institut und dem Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V.[1][2].
• Gastronomie: Das hauseigene Restaurant, MARS | Café & Bar, bietet einen ruhigen Ort für informellen Austausch zwischen Mieterinnen, Publikum und Anwohnern[1][2].

Das silent green ist bestrebt, eine Plattform für interdisziplinäres und transformatives Arbeiten zu schaffen. Es fördert die Entstehung neuer, hybrider Formen durch die Überwindung der Grenzen einzelner künstlerischer Disziplinen. Die Vielfalt und Offenheit für neue Formate sind zentrale Werte, die den Austausch und das Experimentieren zwischen den Genres und dem Publikum ermöglichen[1][2].

Das silent green verfolgt das Ziel, eine nachhaltige kreative Infrastruktur im Wedding aufzubauen, die fest in der Nachbarschaft verankert und zugleich ein kultureller Anziehungspunkt über Berlin hinaus ist. Alle Einnahmen fließen direkt in den Erhalt des Ortes und die Produktion künstlerischer und kultureller Projekte. Der denkmalgerechte Umbau des ehemaligen Krematoriums wurde in enger Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden durchgeführt, um die historische Substanz zu bewahren[1][2][3].

• Film Feld Forschung: Ein Zentrum für Bewegtbildkunst, das sich den Formen und Rändern des dokumentarischen Erzählens widmet, mit Ausstellungsprojekten, Screenings und diskursiven Formaten. Ein kommendes Projekt ist die Gruppenausstellung "UnNatural Encounters" in Kooperation mit der European Media Art Platform und transmediale[1][2].
• Guided Tours: Historische Führungen durch das ehemalige Krematorium, die die spannende Geschichte des Ortes und seine Transformation zum silent green beleuchten[1][2].

Das silent green Kulturquartier ist ein lebendiger Ort der kreativen Begegnung und Partizipation, der Netzwerke und Kommunikationsräume zwischen Praxis und Theorie, Forschung und Anwendung, Produktion und Präsentation schafft. Es ist ein Herzstück der kulturellen Landschaft Berlins und darüber hinaus.

• 1 - https://www.silent-green.net/en/about-us
• 2 - https://www.silent-green.net/ueber-uns
• 3 - https://kombinativ.de/umbauplanung-silent-green-kulturquartier/
• 4 - https://www.creative-city-berlin.de/de/network/member/silentgreen/
• 5 - https://www.rollingpin.at/unternehmen/silent-green-kulturproduktionen-gmbh-co-kg-berlin