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    #sicherefluchtwege #menschenrechte #solidarität

    Seebrücke

    aus Berlin

    Seebrücke ist eine internationale Bewegung, die sich für sichere Fluchtwege und die Entkriminalisierung von Seenotrettung einsetzt. Mit über 180 Gruppen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich kämpft sie für menschenwürdige Aufnahme und solidarische Migrationspolitik.

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    Seebrücke: Eine internationale Bewegung für menschenwürdige Fluchtwege

    Die Seebrücke ist eine breite, internationale zivilgesellschaftliche Bewegung, die sich für sichere Fluchtwege, die Entkriminalisierung von Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten einsetzt. Hier sind die Kernaspekte der Seebrücke zusammengefasst:

    Mission und Werte

    Die Seebrücke solidarisiert sich mit allen Menschen auf der Flucht und fordert von der deutschen und europäischen Politik sofortige sichere Fluchtwege, die Evakuierung aller Lager und die Aufnahme in europäischen Ländern. Die Bewegung steht gegen die europäische Abschottungspolitik und insbesondere gegen die Kriminalisierung von Seenotrettung. Ihr Ziel ist eine Welt, in der kein Mensch auf dem Weg in eine sichere Zukunft sein Leben verlieren muss, und in der die Rechte aller Menschen, auch jener, die fliehen mussten, geschützt werden[3].

    Struktur und Organisation

    Die Seebrücke besteht aus mehr als 180 lokalen Gruppen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich. Diese Gruppen organisieren sich dezentral und arbeiten überregional in verschiedenen Arbeitsgruppen (AGs) zusammen, die sich um organisatorische Belange wie Kampagnen, Newsletter, Social Media, Vernetzung und die Sicheren Häfen kümmern. Zudem gibt es ein Büro, das aus angestellten und bezahlten Personen besteht und sich um Finanzen, Pressearbeit, die Website und IT-Angelegenheiten kümmert[1].

    Aktionen und Initiativen

    Die Seebrücke engagiert sich durch Demonstrationen und Protestaktionen auf dem Land und in der Stadt für eine solidarische und menschenrechtsbasierte Migrationspolitik. Die lokalen Gruppen planen und durchführen verschiedene Aktionen, um auf die unhaltbaren Zustände an Europas Außengrenzen aufmerksam zu machen. Darüber hinaus arbeiten sie mit Städten, Landkreisen und Gemeinden zusammen, um alternative politische Lösungsansätze zu entwickeln und Verantwortung in der Asylpolitik zu übernehmen[3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Ein zentrales Ziel der Seebrücke ist es, langfristige Veränderungen in der Asyl- und Migrationspolitik zu erreichen. Dazu setzt die Bewegung auf eine mittelfristige Planung, die durch regelmäßige Spenden und Förderungen ermöglicht wird. Die Seebrücke finanziert sich ausschließlich über Spenden und Förderungen und strebt an, ihre monatlich laufenden Kosten durch Dauerspenden zu decken. Dies soll es der Bewegung ermöglichen, sich weiterhin entschlossen für das Menschenrecht auf Asyl, Bleiberechte und grenzenlose Solidarität einzusetzen[4].

    Aktuelle Entwicklungen

    Seit Februar 2024 hat die Seebrücke einen eigenen Trägerverein, den Grenzenlose Solidarität e.V., gegründet. Dieser Schritt stärkt die Strukturen der Bewegung und ermöglicht eine bessere Ressourcennutzung, um sich zukünftig noch entschlossener für ihre Ziele einzusetzen[4].

    Die Seebrücke ist eine lebendige und dynamische Bewegung, die durch ihre vielfältigen Aktionen und Initiativen einen bedeutenden Beitrag zur Schaffung einer solidarischeren und menschenrechtsbasierten Gesellschaft leistet.

    Quellen: