SCIENCE AT RISK Emergency Office
Das Akademische Netzwerk Osteuropa (akno e.V.) unterstützt gefährdete Wissenschaftler*innen und Studierende aus der Ukraine, Belarus und Russland. Mit dem SCIENCE AT RISK Emergency Office bietet es Beratung, Soforthilfe und Zugang zu Netzwerken, um Wissenschaftsfreiheit und nachhaltige Entwicklung zu fördern.
Über Akademisches Netzwerk Osteuropa (akno e.V.)
bearbeitenDas Akademische Netzwerk Osteuropa (akno e.V.) ist eine engagierte Organisation, die sich der Unterstützung von Wissenschaftler*innen und Studierenden widmet, die durch den Krieg in der Ukraine oder politische Repressionen in Belarus und Russland gefährdet sind. Als Träger des Projekts SCIENCE AT RISK Emergency Office bietet akno e.V. eine zentrale Anlaufstelle für Beratung, Soforthilfe und Unterstützung in Krisensituationen.
Schlüsselprodukte und Dienstleistungen
bearbeitenDas Hauptprojekt von akno e.V., das SCIENCE AT RISK Emergency Office, bietet umfassende Unterstützung für gefährdete Akademiker*innen. Dazu gehören Beratungsdienste, die Bereitstellung von Notfallhilfen sowie die Verifizierung und Registrierung von Betroffenen. Das Projekt zielt darauf ab, den Zugang zu professionellen Netzwerken und praktischen Informationen zu erleichtern, um den Betroffenen eine Perspektive zu bieten und ihre akademische Laufbahn zu sichern.
Mission und Werte
bearbeitenDie Mission von akno e.V. ist es, die Wissenschaftsfreiheit zu schützen und denjenigen zu helfen, die aufgrund von Krieg oder politischer Verfolgung in ihrer akademischen Arbeit eingeschränkt sind. Die Organisation setzt sich für Solidarität, Menschenrechte und die Förderung von Bildung und Wissenschaft ein. Sie glaubt an die Kraft der internationalen Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen, um eine gerechtere und friedlichere Welt zu schaffen.
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenakno e.V. engagiert sich für nachhaltige Entwicklung und post-konfliktuelle Wiederaufbauprozesse. Ein Beispiel dafür ist die Unterstützung von wissenschaftlichen Seminaren, wie dem "Conserving the Waters of Western Ukraine in the Context of Sustainable Development and Post-War Recovery", das sich mit der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen in der Ukraine befasst. Diese Initiativen unterstreichen das Engagement der Organisation für ökologische Nachhaltigkeit und die Förderung von Resilienz in Krisengebieten.
Kooperationen und Partnerschaften
bearbeitenDas Akademische Netzwerk Osteuropa arbeitet eng mit einer Vielzahl von akademischen und zivilgesellschaftlichen Partnern zusammen, darunter Universitäten und Organisationen wie die Humboldt-Universität zu Berlin, die Universität Potsdam und Reporter ohne Grenzen. Diese Kooperationen ermöglichen es akno e.V., ein breites Spektrum an Ressourcen und Expertise zu mobilisieren, um den Bedürfnissen gefährdeter Wissenschaftler*innen gerecht zu werden.
Fazit
bearbeitenDas Akademische Netzwerk Osteuropa (akno e.V.) ist eine unverzichtbare Ressource für Wissenschaftler*innen und Studierende, die in Krisensituationen Unterstützung benötigen. Durch seine umfassenden Dienstleistungen, seine starke Mission und seine nachhaltigen Initiativen trägt akno e.V. dazu bei, die Wissenschaftsfreiheit zu schützen und eine nachhaltige Zukunft für alle zu fördern.