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    #romakultur #antiziganismusbekämpfen #sozialegerechtigkeit

    RomaTrial

    aus Berlin

    RomaTrial e.V. ist eine transkulturelle Roma-Selbstorganisation in Berlin, die sich für die Rechte und das kulturelle Erbe der Roma und Sinti einsetzt. Durch Kunst, Bildung und politische Initiativen fördert sie Sichtbarkeit, Selbstbestimmung und den interkulturellen Austausch.

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    RomaTrial e.V. - Eine Transkulturelle Roma-Selbstorganisation

    Über RomaTrial

    RomaTrial e.V. ist eine 2012 gegründete, mehrfach ausgezeichnete transkulturelle Roma-Selbstorganisation, die sich mit intersektionaler künstlerischer, politischer und Bildungsarbeit für die Rechte und das kulturelle Erbe der Roma und Sinti einsetzt. Die Organisation hat ihren Sitz in Berlin und arbeitet eng mit Roma und Nicht-Roma zusammen, um gegen Rassismus und insbesondere Antiziganismus vorzugehen.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Kunst und Kultur: RomaTrial initiiert und kuratiert verschiedene kulturelle Veranstaltungen, darunter die erste selbstorganisierte Roma-Biennale in Europa, das AKE DIKHEA? Festival of Romani Film, und das interaktive Performance-Format Hilton 437. Diese Veranstaltungen dienen der Schaffung von öffentlichen Räumen für Roma-Künstler*innen und der Förderung von Sichtbarkeit und Selbstbestimmung[2][4].
    • Bildungsarbeit: Die Organisation bietet außerschulische Bildungs- und Kulturarbeit für Jugendliche und Erwachsene an, einschließlich Schulworkshops, Sommerschulen und Seminaren gegen Antiziganismus. Sie betreibt auch den Grünen Salon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz seit 2022[1][2].
    • Politische und Soziale Initiativen: RomaTrial engagiert sich in Lobbyarbeit, Aktivismus und akuter Hilfe für Einzelpersonen. Sie veranstaltet Demonstrationen und fördert den internationalen Jugendaustausch, um soziale Partizipation und Kohärenz zu stärken[4].

    Mission und Werte

    Die Hauptmission von RomaTrial e.V. ist es, die komplexen Problematiken des Antiziganismus in der Gesellschaft zu thematisieren und abzubauen. Die Organisation setzt sich für die Rechte und das kulturelle Erbe der Roma und Sinti ein und fördert den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen. Der Fokus liegt auf Ermächtigung und Aufklärung, um ein realistisches Bild von den vielfältigen Roma- und Sinti-Communities zu vermitteln und Vorurteile zu überwinden. Das Motto "explizit, aber nicht exklusiv" unterstreicht die Bedeutung von Begegnungen und Selbstreflexion[1][3][4].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    RomaTrial e.V. arbeitet kontinuierlich an der Überwindung ungleicher Bildungschancen und der Förderung gesellschaftlichen Friedens und Wohlstands. Die Organisation ist Teil des Bündnisses für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas und veranstaltet jährlich den ROMADAY, um auf die historischen und aktuellen Herausforderungen der Roma und Sinti aufmerksam zu machen. Durch Filmfestivals, Kunstbiennalen, und Bildungsprogramme wird die Sichtbarkeit und Selbstbestimmung der Roma und Sinti gestärkt und die Mehrheitsgesellschaft über die tatsächlichen Lebensbedingungen informiert und sensibilisiert[2][4].

    Durch ihre vielfältigen Aktivitäten und Projekte leistet RomaTrial e.V. einen wichtigen Beitrag zur Förderung der sozialen Teilhabe und zur Bekämpfung von Diskriminierung, um eine solidarische und inklusive Gesellschaft zu unterstützen.

    Quellen: