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    #dokumentarischestheater #interaktivestheater #kulturellenachhaltigkeit

    Rimini Protokoll

    aus Berlin

    Rimini Protokoll ist eine innovative Künstlergruppe im dokumentarischen Theater, die durch interaktive Projekte und authentische Perspektiven auf die Realität besticht. Sie verbinden Theater mit Alltagserfahrungen und fördern soziale sowie kulturelle Nachhaltigkeit.

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    Rimini Protokoll: Eine Pioniergruppe im Dokumentarischen Theater

    Rimini Protokoll, gegründet im Jahr 2000 von Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel, ist eine deutsch-schweizerische Künstlergruppe, die sich durch innovative und interaktive Ansätze im Bereich des Theaters, Hörspiels, Films und szenischer Installationen auszeichnet.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Rimini Protokoll entwickelt eine Vielzahl von Projekten, die sich durch ihre Vielfalt und Kreativität herausheben. Zu ihren Arbeiten gehören Bühnenstücke, Interventionen, szenische Installationen und Hörspiele. Sie sind bekannt für ihre ungewöhnlichen Sichtweisen auf die Wirklichkeit, wie beispielsweise die Inszenierung einer parlamentarischen Sitzung, transkontinentale Telefon-Touren oder das Einbeziehen von künstlicher Intelligenz in ihre Produktionen[1][2][3].

    Hauptmission und Werte

    Die Gruppe ist bestrebt, die Mittel des Theaters zu erweitern, um neue Perspektiven auf die Realität zu schaffen. Sie arbeiten oft mit "Experten aus der Wirklichkeit" – Menschen, die keine professionelle Theatererfahrung haben, aber ihr Wissen und Können aus dem Alltagsleben einbringen. Dieser Ansatz ermöglicht es, authentische und dokumentarische Theaterformen zu entwickeln, die den Zuschauer direkt ansprechen und in die Handlung einbeziehen[2][3][4].

    Interaktivität und Technologie

    Interaktivität und der spielerische Umgang mit Technologie sind zentrale Elemente der Arbeit von Rimini Protokoll. Ihre Produktionen verlassen oft die traditionellen Theaterbühnen und finden in öffentlichen Räumen oder spezifischen Orten mit theaterrelevanten Sinnbezügen statt. Beispiele hierfür sind die Inszenierung der "Hauptversammlung" der Daimler-Aktionäre oder die transatlantische Unterhaltung zwischen einem indischen Call-Center-Mitarbeiter und Theaterbesuchern[1][2][3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Obwohl Rimini Protokoll keine spezifischen Nachhaltigkeitsziele in ihren Beschreibungen hervorheben, liegt ihr Fokus auf der sozialen und kulturellen Nachhaltigkeit. Durch die Einbeziehung von Experten aus verschiedenen Bereichen des Alltags und die Verbindung von Theater mit realen Lebensaspekten tragen sie zur Förderung des kulturellen Bewusstseins und zur Schaffung von ungewöhnlichen Sichtweisen auf die Wirklichkeit bei. Ihre Arbeiten regen zum Nachdenken an und fördern die Interaktion zwischen den Darstellern und dem Publikum, was zu einer tiefgreifenderen kulturellen und sozialen Integration beiträgt[2][3][4].

    Rimini Protokoll ist eine Pioniergruppe im Bereich des dokumentarischen Theaters, die durch ihre innovativen und interaktiven Ansätze neue Wege in der Theaterkunst beschreitet. Mit ihrem Fokus auf Authentizität, Interaktivität und der Verbindung von Theater mit der realen Welt setzen sie Maßstäbe für moderne Theaterproduktionen und tragen zur kulturellen und sozialen Nachhaltigkeit bei.

    Quellen: