

Region Syddanmark
Die Region Süddänemark ist mit 1,2 Mio. Einwohnern eine bedeutende Verwaltungsregion. Sie betreibt das Gesundheitswesen, fördert regionale Entwicklung und setzt auf Nachhaltigkeit. Werde Teil eines Teams, das die Zukunft der Region gestaltet!
Die Region Süddänemark (Region Syddanmark) ist eine der fünf Verwaltungsregionen Dänemarks, die seit der umfassenden Verwaltungsreform am 1. Januar 2007 besteht. Sie vereint die vier früheren Landkreise Fyn, Ribe, Südjütland und den südlichen Teil von Vejle und stellt mit rund 1,2 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 12.256 km² eine der bedeutendsten Regionen Dänemarks dar.
Kernaufgaben und Dienstleistungen
bearbeitenDas Hauptaugenmerk der Region Süddänemark liegt auf dem Betrieb und der Entwicklung des regionalen Gesundheitswesens. Mit rund 25.000 Beschäftigten ist sie zugleich der größte Arbeitgeber der Region. Die Region verantwortet den Betrieb von Krankenhäusern, der psychiatrischen Versorgung sowie sozialer Dienste, insbesondere für Kinder und Erwachsene mit besonderen Bedürfnissen. Herausragende Einrichtungen sind beispielsweise das Odense Universitätskrankenhaus, eines der modernsten Krankenhäuser Skandinaviens mit Spezialisierungen in Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebsbehandlung und Mikrochirurgie.
Neben dem Gesundheitswesen ist die Region auch für die regionale Entwicklung verantwortlich. Dazu gehören unter anderem die Planung von Infrastruktur, die Umweltsanierung belasteter Flächen, Gewässerschutz sowie die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Deutschland und anderen europäischen Partnern. Dabei setzt die Region stark auf Offenheit, Dialog und aktive Bürgerbeteiligung als Grundlage für die Zusammenarbeit mit Kommunen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen.
Mission und Werte
bearbeitenDie Region Süddänemark verfolgt die Mission, eine erstklassige und zugängliche Gesundheitsversorgung anzubieten und gleichzeitig eine nachhaltige und ausgewogene Entwicklung der Region zu gewährleisten. Werte wie Transparenz, Kooperation und Bürgernähe prägen das Handeln der Region. Ein zentrales Ziel ist es, durch innovative und patientenorientierte Lösungen die Lebensqualität der Bürger kontinuierlich zu verbessern.
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenNachhaltigkeit steht im Fokus der regionalen Entwicklung. Die Region setzt sich für eine umweltverträgliche Ressourcennutzung ein, etwa durch Maßnahmen zur Boden- und Wassersanierung. Im Gesundheitswesen wird durch die Förderung von nahegelegenen „Nærhospitaler“ (Nahkrankenhäusern), wie dem in Middelfart, die Zugänglichkeit und Effizienz verbessert, was auch den ökologischen Fußabdruck reduzieren soll.
Zudem engagiert sich die Region aktiv für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter, insbesondere durch das Programm „TAL i Syd“, das die psychische Gesundheit und das Arbeitsklima der Führungskräfte stärkt. Freiwilliges Engagement wird ebenfalls gewürdigt und gefördert, um soziale Kompetenz und Zusammenhalt in der Gemeinschaft zu stärken.
Bedeutung und Vernetzung
bearbeitenMit einem Jahresbudget von etwa 25 Milliarden Dänischen Kronen ist die Region Süddänemark wirtschaftlich ein Schwergewicht, das in seiner Größenordnung mit den größten Industrieunternehmen des Landes vergleichbar ist. Die Region verfügt über eine dynamische Wirtschaft mit weltweit renommierten Unternehmen wie LEGO, Danfoss und Linak sowie bedeutenden Bildungs- und Forschungseinrichtungen, darunter die Universität Süddänemark.
Geographisch als „Tor nach Europa“ gelegen, ist die Region ein wichtiges Bindeglied zwischen Dänemark und dem europäischen Festland. Die ausgezeichnete Vernetzung auf politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene ermöglicht es der Region, zukunftsweisende Projekte zu realisieren und als innovativer Motor für nachhaltige Entwicklung zu fungieren.
Die Region Süddänemark steht damit exemplarisch für modernes, bürgernahes und nachhaltiges Verwaltungshandeln, das die Gesundheit, das soziale Wohl und eine zukunftsfähige Entwicklung seiner Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt.
Diese Beschreibung basiert auf aktuellen Informationen der Website region syddanmark.dk sowie ergänzenden Quellen.