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    #batterierecycling #kreislaufwirtschaft #elektromobilität

    Redux Recycling GmbH a subsidiary of Redwood Materials

    Redwood Materials revolutioniert die Batterieversorgungskette durch Recycling, Raffination und Produktion nachhaltiger Batteriematerialien. Das Unternehmen ebnet den Weg für eine grüne Energiezukunft.

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    Redwood Materials ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Carson City, Nevada, das 2017 von JB Straubel, dem früheren CTO von Tesla, gegründet wurde. Die Firma hat sich zum Ziel gesetzt, eine vollständig geschlossene, zirkuläre Lieferkette für Lithium-Ionen-Batterien zu schaffen, um die Umweltauswirkungen und Kosten der Batterien für Elektromobilität und nachhaltige Energiespeichersysteme signifikant zu reduzieren. Redwood Materials fokussiert sich dabei auf das Recycling, die Raffination und die Herstellung von Batteriematerialien in großem Maßstab in den USA – ein Novum auf dem nordamerikanischen Markt[2][3][5].

    Das Unternehmen betreibt mehrere Produktionsstandorte, darunter eine große Recycling- und Produktionsanlage in Nordnevada sowie ein weiteres Batteriematerialzentrum im Aufbau nahe Charleston, South Carolina. Diese Standorte sind auf die Rückgewinnung von über 95 % der kritischen Rohstoffe aus Altbatterien spezialisiert, darunter Lithium, Nickel, Kobalt und Kupfer, um daraus hochwertiges Batteriematerial für die Herstellung neuer Lithium-Ionen-Batterien zu produzieren. Redwood plant, die jährliche Produktionskapazität bis 2025 auf 100 GWh zu steigern – ausreichend für etwa eine Million Elektrofahrzeuge – und diese bis 2030 auf 500 GWh auszubauen[1][3][5].

    Die Mission von Redwood Materials ist, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und den Übergang zu einer nachhaltigen Energiezukunft durch eine Kreislaufwirtschaft nachhaltig zu fördern. Das Unternehmen stellt sicher, dass die gesamte Wertschöpfungskette für Batteriematerialien umweltbewusst gestaltet wird: Die neue Fabrik in South Carolina etwa wird vollständig elektrisch betrieben und verzichtet bei der Produktion komplett auf fossile Brennstoffe, was ein Meilenstein in puncto Nachhaltigkeit ist[3][5].

    Darüber hinaus engagiert sich Redwood aktiv in Partnerschaften mit globalen Akteuren wie Ford, Panasonic, Amazon und Isuzu, um den Batteriekreislauf zu erweitern. So werden beispielsweise gebrauchte Batterien aus E-Bikes, Elektrorollern und kommerziellen Fahrzeugflotten gesammelt und fachgerecht recycelt. Mit der Eröffnung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums in San Francisco verstärkt Redwood zudem seine Innovationskraft, um die technischen Herausforderungen der Energiewende zu meistern und zukunftsweisende Recycling- und Produktionsverfahren zu entwickeln[1][2].

    Redwood Materials gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich nachhaltiger Batteriematerialien und wurde 2024 von Time als eines der 100 einflussreichsten Unternehmen gelistet. Mit einem stetig wachsenden Team von rund 1.600 Mitarbeitenden (Stand 2024) und starken Investoren wie Goldman Sachs, Baillie Gifford, Fidelity, Ford und Amazons Climate Pledge Fund setzt Redwood neue Maßstäbe bei der Dekarbonisierung der Mobilitäts- und Energiesektoren durch innovative Kreislauflösungen[3][5].

    Zusammenfassend ist Redwood Materials ein Vorreiter in der Entwicklung einer heimischen, nachhaltigen Batterieversorgungskette, die durch Recycling, Raffination und Neuproduktion von Batteriematerialien die Elektromobilität und saubere Energiespeicherung der Zukunft ermöglicht – ressourcenschonend, kosteneffizient und klimafreundlich.

    Quellen: