
re:publica
Die re:publica GmbH organisiert die größte Konferenz für die digitale Gesellschaft in Europa. Mit einem Fokus auf Vielfalt, Inklusion und nachhaltige Digitalstrategien fördert sie den Austausch zwischen Experten aus verschiedenen Bereichen und schafft Plattformen für wichtige Debatten.
Unternehmensbeschreibung: re:publica GmbH
bearbeitenÜber das Unternehmen
bearbeitenDie re:publica GmbH ist der Veranstalter der größten und einflussreichsten Konferenz für die digitale Gesellschaft in Europa, der re:publica Berlin. Gegründet im Jahr 2007 von Tanja Haeusler, Andreas Gebhard, Markus Beckedahl und Johnny Haeusler, hat sich das Unternehmen zu einem zentralen Treffpunkt für Experten und Interessierte aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Unternehmen, Hackerkulturen, NGOs, Medien und Marketing entwickelt[2][3].
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeiten- re:publica Berlin: Das jährliche Festival in Berlin ist das Herzstück des Unternehmens. Es bietet eine Vielzahl von Vorträgen, Workshops, Panel-Diskussionen und Performances zu Themen wie Web 2.0, soziale Medien, Netzpolitik und digitale Gesellschaft. Die Konferenz zieht jährlich über 7,000 Teilnehmer an und wird live ins Internet gestreamt[1][2][3].
- Internationale Ausgaben: Neben der Berliner Veranstaltung finden re:publica-Konferenzen auch in anderen Städten wie Dublin, Thessaloniki und Accra statt, um den globalen Dialog zu digitalen Themen zu fördern[2][3].
- Innovative Veranstaltungsformate: Das Unternehmen setzt regelmäßig neue Eventformate um, wie das Netzwerktreffen .txt, die Fachkonferenzen, das digitale Volksfest Netzfest und die Future Affairs Konferenzen. Während der COVID-19-Pandemie fand die re:publica erstmals als vollständig online durchgeführte Konferenz (#rpREMOTE) statt[2].
Mission und Werte
bearbeitenDie re:publica GmbH ist bestrebt, einen offenen und inklusiven Raum für Diskussionen und Debatten über die digitale Gesellschaft zu schaffen. Die Mission umfasst die Förderung einer effizienten und gerechten Netzpolitik, die Betonung von Themen wie Gender Balance und Diversity sowie die Vernetzung von Akteuren aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft. Der Name "re:publica" leitet sich von dem lateinischen Begriff "res publica" (öffentliche Angelegenheit) ab und spiegelt das Engagement für öffentliche Debatten und Teilhabe wider[1][2][3].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeiten- Diversity und Inklusion: Die re:publica setzt sich aktiv für eine ausgewogene Vertretung von Sprecherinnen und Sprechern ein, wobei über 50 Prozent der Sprecherinnen weiblich sind. Dies unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Gender Balance und Diversity[2].
- Digitale Nachhaltigkeit: Die Konferenzen fokussieren auf Themen wie nachhaltige Digitalstrategien, die Überwindung von Hürden und die Schaffung von Räumen für fairen und nutzerorientierten digitalen Fortschritt[3].
- Internationale Kooperationen: Durch die Ausrichtung von Konferenzen in verschiedenen Ländern, insbesondere in Afrika, zielt das Unternehmen darauf ab, den Dialog zu Digital-Themen zwischen verschiedenen Regionen zu stärken und die Schnittmengen von Digitalisierung und Entwicklungszusammenarbeit zu nutzen[2].
Zusätzliche Initiativen
bearbeiten- Call for Participation: Die re:publica fördert die aktive Beteiligung der Community durch einen "Call for Participation", der es jedem Interessierten ermöglicht, spannende Themen, Ideen oder Projekte einzureichen und damit Teil des Programms zu werden[2].
- Partnerschaften und Förderungen: Das Unternehmen wird durch das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Bundeszentrale für politische Bildung und verschiedene Sponsoren gefördert, was die Umsetzung ihrer ambitionierten Projekte ermöglicht[1][3].
Die re:publica GmbH ist somit ein zentrales Element in der Gestaltung der digitalen Zukunft, indem es Plattformen für wichtige Debatten, Vernetzung und Innovation schafft.