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    #digitaleökologie #nachhaltigedigitalisierung #digitalesouveränität

    Rat für digitale Ökologie

    aus Berlin

    Der Rat für Digitale Ökologie (RDÖ) ist eine interdisziplinäre Initiative, die die Digitalisierung nachhaltig gestaltet. Er fördert eine offene Gesellschaft, digitale Souveränität und umweltfreundliche Technologien. Der RDÖ entwickelt Strategien und Positionen für eine zukunftsfähige Digitalpolitik.

    NGO
    Digital & IT, Nachhaltige Dienstleistungen
    Klimaschutz, Nachhaltiger Konsum & Produktion
    Webseite besuchen

    Rat für Digitale Ökologie

    Der Rat für Digitale Ökologie (RDÖ) ist eine interdisziplinäre Initiative, die sich der umfassenden Analyse und Gestaltung der Digitalisierung in allen Bereichen der Gesellschaft widmet.

    Mission und Werte

    Die Hauptmission des RDÖ besteht darin, die Digitalisierung als zentrales gesellschaftspolitisches Thema begreifbar zu machen und Debatten zu systematischen Fragen der Digitalisierung anzustoßen. Der Rat setzt sich für eine zukunftsfähige, enkeltaugliche und offene Gesellschaft ein und betont die Notwendigkeit, dass die Gesellschaft selbst bestimmt, welchen Gebrauch sie von Technologien machen will, anstatt umgekehrt[3,.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Der RDÖ produziert umfassende Positionspapiere und Strategiedokumente, die sich mit den ökonomischen, kulturellen, politischen, psychologischen und anderen Dimensionen der Digitalisierung auseinandersetzen. Ein zentrales Dokument ist das Positionspapier zur Bundestagswahl, das Forderungen für eine nachhaltige Digitalpolitik, die Förderung von Open Source, Ressourcen- und Energieeffizienz sowie die Einrichtung eines Digitalministeriums enthält[2].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Ein wichtiger Schwerpunkt des RDÖ liegt auf der Nachhaltigkeit der Digitalisierung. Der Rat fordert Maßnahmen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der Digitaltechnologien, wie beispielsweise die Minimierung von Stromverbrauch und CO2-Emissionen durch Serverfarmen und Hardwareproduktion. Es wird betont, dass die gesamte Informationstechnik einen signifikanten Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen hat und dass einfache technische Maßnahmen, wie programmierte Pausen bei der Nutzung digitaler Tools, die Nutzung drastisch verringern können[3].

    Der RDÖ setzt sich auch für die digitale Souveränität ein, die die Sicherheit digitaler Infrastrukturen, die Vertrauenswürdigkeit digitaler Dienstleistungen, die Integrität digitaler Kommunikation und die Transparenz algorithmischer Entscheidungen umfasst. Dies soll den Bürgern ermöglichen, digitale Angebote unter voller Kontrolle und Entscheidungsfreiheit zu nutzen[2].

    Europäische und Gesellschaftliche Dimension

    Der Rat betont die Notwendigkeit einer gemeinsamen Digitalpolitik auf europäischer Ebene und unterstützt Initiativen wie Gaia X und den Data Governance Act, um Big Data-Analysen innerhalb der EU zu fördern. Zudem wird die Entwicklung eines öffentlich-rechtlichen Netzwerks gefordert, das funktional mit den etablierten kommerziellen Netzwerken mithalten kann, aber keine kommerziellen Interessen verfolgt[2].

    Mitglieder und Trägerschaft

    Der RDÖ besteht aus 14 Mitgliedern aus verschiedenen Bereichen wie Wissenschaft, Wirtschaft, Informatik, Architektur, Design, Recht und Politik. Prominente Mitglieder sind unter anderem Harald Welzer, Gerd Billen, Dr. Constanze Kurz und Dieter Janecek. Der Rat wird von der FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit initiiert und getragen[2].

    Quellen: