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    #frauengesundheit #gesundheitsversorgung #frauenrechte

    Psychotherapie und Gesellschaft

    aus Berlin

    Der Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. (AKF) setzt sich für die Gesundheit von Frauen in Deutschland ein. Er bietet Informationsmaterialien, organisiert Fachveranstaltungen und vertritt die Interessen von Frauen in der Gesundheitsversorgung.

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    Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V.

    Über den Verein

    Der Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. (AKF) ist der größte unabhängige Zusammenschluss von Organisationen und Fachfrauen, die sich für die Gesundheit von Frauen in Deutschland engagieren. Gegründet im Jahr 1993 von Claudia Czerwinski, Carol Hagemann-White, Barbara Ehret, Maria Krieger, Ingrid Olbricht, Brigitte Dorst und Elisabeth Trube-Becker, hat der AKF seinen Sitz in Berlin.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Der AKF vereint eine breite Palette von Berufsgruppen, darunter Hebammen, Ärztinnen, Psychologinnen, Pädagoginnen, Heilpraktikerinnen und Fachkräfte in den Pflegeberufen. Der Verein vertritt die Interessen von Frauen als Patientinnen, Expertinnen und Bürgerinnen und setzt sich für eine frauengerechte, bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung ein.

    • Informationsmaterialien und Aufklärungsarbeit: Der AKF erstellt und verbreitet Informationsmaterialien zu verschiedenen Themen wie HPV-Impfung, IGeL-Leistungen, Hormontherapie, normale Geburt, psychische Gesundheit von gewaltbetroffenen Frauen und Kindern, Mutterschutz, Kaiserschnitt und Vermeidung von hormonell wirksamen Chemikalien.
    • Positionspapiere und Stellungnahmen: Regelmäßig werden Positionspapiere und Stellungnahmen zu aktuellen Themen der Frauengesundheit verfasst und veröffentlicht.
    • Jahrestagungen und Fachveranstaltungen: Der AKF organisiert jährlich Jahrestagungen, Fachtagungen zur Gynäkologie und andere Fachveranstaltungen, um Fortbildung und Information zu fördern.
    • Interessenvertretung: Der Verein arbeitet auf kommunaler und nationaler Ebene mit Behörden zusammen und entsendet Fachexpertinnen zur Mitarbeit bei der Erstellung medizinischer Leitlinien und nationaler Versorgungs- und Behandlungsstandards.

    Mission und Werte

    Die Hauptmission des AKF ist die Förderung und Unterstützung der gesundheitlichen Eigenverantwortung von Frauen. Der Verein setzt sich für die Selbstbestimmung von Frauen, eine frauen- und bedarfsgerechte, wissenschaftsbasierte Gesundheitsversorgung und -politik sowie für evidenzbasierte Gesundheitsinformationen ein. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der informierten Beteiligung von Frauen an allen Entscheidungen, die ihre Gesundheit betreffen.

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Der AKF engagiert sich in verschiedenen Initiativen, um nachhaltige Verbesserungen in der Frauengesundheit zu erreichen:

    • Runder Tisch "Lebensphase Eltern werden": Gegründet 2006, um gegen die Pathologisierung und Medikalisierung von Schwangerschaft und Geburt vorzugehen.
    • Nationale Gesundheitsziele: Der AKF hat maßgeblich an der Entwicklung des nationalen Gesundheitsziels "Gesundheit rund um die Geburt" mitgearbeitet, das im Februar 2017 veröffentlicht wurde.
    • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Der Verein arbeitet interdisziplinär, um die Hintergründe der auf die Frauengesundheit wirkenden Einflüsse deutlich zu machen und fördert die Archivierung von Publikationen aus den relevanten Fachgebieten.

    Finanzierung

    Der AKF finanziert sich überwiegend aus Mitgliedsbeiträgen und privaten Spenden. Zusätzlich erhält der Verein projektbezogene Mittel von der öffentlichen Hand, gesetzlichen Krankenkassen und gemeinnützigen frauenorientierten Stiftungen und Wohlfahrtsverbänden[1][2][3].

    Quellen: