openPetition
openPetition ist eine gemeinnützige Plattform, die Bürgerbeteiligung und Demokratie fördert. Seit 2010 ermöglicht sie das Erstellen und Veröffentlichen von Online-Petitionen. Mit Tools wie openDemokratie und opn.vote unterstützt sie einen transparenten Dialog zwischen Bürgern und Entscheidungsträgern.
openPetition: Fördern von Bürgerbeteiligung und Demokratie
bearbeitenÜber das Unternehmen
bearbeitenopenPetition ist eine offene Internetplattform für Online-Petitionen, gegründet im Jahr 2010 in Berlin. Die Plattform richtet sich an Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und dient der Förderung einer einfacheren, wirkungsvolleren und transparenteren Bürgerbeteiligung.
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeiten- Petitionen und Kampagnen: openPetition ermöglicht es Nutzern, eigene Petitionen zu starten, zu veröffentlichen und Unterschriften zu sammeln. Dies kann auf lokaler, regionaler, nationaler oder sogar europäischer Ebene geschehen[1][2][3].
- openDemokratie-Tool: Eine spezielle Plattform für Kommunen, die es ermöglicht, gemeindeeigene Petitions-Systeme kostenfrei zu nutzen[1][2].
- Hausparlamente: Eine Plattform, auf der Menschen online und offline politische Fragestellungen diskutieren und gemeinsam Lösungen erarbeiten können[2].
- opn.vote: Ein Tool für demokratische Online-Abstimmungen[2].
Mission und Werte
bearbeitenDie Hauptmission von openPetition ist es, Demokratie und Bürgerbeteiligung zu fördern und einen transparenten Dialog zwischen Bürgern und Politikern zu ermöglichen. Die Plattform bleibt politisch neutral und verpflichtet sich zur Transparenz, Datenschutz und Diversität. openPetition unterstützt Menschen dabei, Petitionen zu erstellen, zu veröffentlichen und bei den zuständigen Petitionsausschüssen einzureichen[1][2][3].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeiten- Verantwortungseigentum: Seit Februar 2022 ist openPetition in Verantwortungseigentum organisiert, was sicherstellt, dass die Kernwerte des Unternehmens auch generationsübergreifend gewahrt bleiben. Dies umfasst die Selbstbeschränkung, dass Gewinne wieder in das Unternehmen fließen und keine Entscheidungen getroffen werden können, die die Grundsätze des Unternehmens verraten[1][2].
- Kostenfreie Petitionen: Dank einer erfolgreichen Spendensammlung können Petitionen, die sich an private Akteure wie Unternehmen richten, wieder kostenfrei auf der Plattform laufen, obwohl sie gesetzlich nicht als gemeinnützig gelten. Dies wird durch den Förderverein von openPetition ermöglicht[4].
- Reform des Gemeinnützigkeitsrechts: openPetition setzt sich zusammen mit anderen Organisationen für eine Reform des Gemeinnützigkeitsrechts ein, um bürgerschaftliches Engagement unabhängig von finanziellen Hürden zu ermöglichen[4].
Finanzierung und Struktur
bearbeitenopenPetition wird von der openPetition gGmbH betrieben und ist als gemeinnützige Organisation anerkannt. Die Finanzierung erfolgt über Kleinspenden von Nutzern. Die Organisation hat einen festen Stab von 12 Mitarbeitenden, einen Bundesfreiwilligendienstleistenden und einen Praktikanten und erreicht monatlich über 1,2 Millionen Besucher und 1,8 Millionen Seitenaufrufe[1][3].
Mit ihrer Arbeit leistet openPetition einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung der Demokratie und der Bürgerbeteiligung im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus.
Quellen:
bearbeiten- 1 - https://de.wikipedia.org/wiki/OpenPetition
- 2 - https://purpose-economy.org/de/companies/openpetition/
- 3 - https://www.betterplace.org/de/organisations/11447-openpetition-gemeinnuetzige-gmbh
- 4 - https://www.openpetition.de/blog/blog/2024/05/06/dank-unserer-user-wieder-moeglich-kostenlose-petitionen-gegen-unternehmen
- 5 - https://www.openpetition.de/blog/ratgeber__trashed/petitions-abc/online-petition