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    #kunstderdemokratie #bürgerbeteiligung #kreativegemeinschaft

    Neue Auftraggeber

    aus Berlin

    Neue Auftraggeber ist eine innovative Initiative, die Bürger*innen ermutigt, Kunstprojekte selbst zu beauftragen und aktiv an ihrer kulturellen Umgebung mitzuwirken. Durch kreative Zusammenarbeit fördert sie Gemeinschaft, Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe. Kunst wird so lebendig im Alltag.

    Webseite besuchen

    Neue Auftraggeber: Kunst im Bürgerauftrag

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Die Gesellschaft der Neuen Auftraggeber ist eine innovative Initiative, die Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigt, aktiv an der Gestaltung ihrer kulturellen und sozialen Umgebung teilzunehmen. Das Kernprinzip besteht darin, dass Bürgerinnen selbst zu Auftraggeberinnen von Kunstwerken werden, indem sie Künstlerinnen beauftragen, Projekte zu entwickeln, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Anliegen zugeschnitten sind. Diese Projekte entstehen in enger Zusammenarbeit zwischen den Bürgerinnen, Mediatorinnen und den Künstlerinnen und umfassen alle künstlerischen Sparten, von Bildender Kunst über Architektur bis hin zu Musik und Performance[2][3].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission der Neuen Auftraggeber ist es, die Kreativität und das Engagement der Gesellschaft zu mobilisieren, um gesellschaftliche Probleme anzugehen und das Zusammenleben zu fördern. Der Fokus liegt auf der Schaffung einer "Kunst der Demokratie", die alle Beteiligten voranbringt und handlungsfähig macht. Die Initiative setzt auf die Selbstbestimmung und Ownership der Bürger*innen, indem sie sicherstellt, dass keine äußere Autorität über ihre Entscheidungen hinweg bestimmt. Dies fördert ein Gefühl von Verantwortung und Mitgestaltung in der Gemeinschaft[1][2][3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Die Neuen Auftraggeber verfolgen mehrere nachhaltige Ziele:

    • Gesellschaftliche Wirkung: Die Projekte sollen soziale Dringlichkeiten mit künstlerischen Methoden angehen und Konflikte transformieren. Sie zielen darauf ab, neue Allianzen und Sichtweisen zu schaffen, die zuvor nicht denkbar waren[1][2].
    • Kommunikation und Gemeinschaft: Viele Projekte haben das Bedürfnis nach Gemeinschaft und Orten des Austauschs im Fokus. Sie sollen die Kommunikation innerhalb der Gemeinschaft fördern und öffentliche Lebensräume schaffen[3].
    • Inklusion und Teilhabe: Die Initiative ist darauf ausgerichtet, Menschen aus verschiedenen Hintergründen und Altersgruppen einzubeziehen. Sie fördert die direkte Mitwirkung bei wichtigen Entscheidungen und ermöglicht es den Bürger*innen, Zukunft selbst zu gestalten[1][2].

    Förderung und Unterstützung

    Die Gesellschaft der Neuen Auftraggeber wird durch die Kulturstiftung des Bundes und mit Unterstützung der Fondation de France gefördert. Diese Förderung ermöglicht es, dass die Bürgerinnen keine finanziellen Mittel mitbringen müssen, um ein Projekt zu initiieren. Die Mediatorinnen begleiten den gesamten Prozess, einschließlich der Finanzierung, um sicherzustellen, dass die Projekte umgesetzt werden können[2][3].

    Geschichte und Ausblick

    Die Idee der Neuen Auftraggeber entstand 1992 in Frankreich und hat sich seitdem über Europa verbreitet. In Deutschland wurde die Initiative 2007 von Alexander Koch mitgegründet und befindet sich derzeit in einer fünfjährigen Pilotphase. Mit über 500 realisierten Projekten in ganz Europa hat die Initiative bereits nachweislich positive Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft und die kulturelle Landschaft[3][4].

    Die Neuen Auftraggeber bieten eine einzigartige Plattform, um Kunst und Gesellschaft zu verbinden und die aktive Mitgestaltung der Bürger*innen zu fördern. Durch ihre Arbeit tragen sie dazu bei, dass Kunst nicht nur in Museen und Galerien, sondern im Alltag und in den Communities lebendig wird.

    Quellen: