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    #chinaforschung #politikundwirtschaft #interdisziplinäreanalyse

    Mercator Institute for China Studies

    aus Berlin

    Das Mercator Institute for China Studies (MERICS) ist ein führendes, nonprofit Think Tank in Berlin, das interdisziplinäre Forschung zu China und seinen globalen Auswirkungen betreibt. MERICS fördert Diversität, bietet fundierte Analysen und engagiert sich in internationalen Netzwerken.

    Webseite besuchen

    Mercator Institute for China Studies (MERICS)

    Das Mercator Institute for China Studies (MERICS) ist ein führendes, nonprofit deutsches Think Tank, das sich auf die Analyse und Forschung zu China spezialisiert hat. Gegründet im Jahr 2013 durch die Stiftung Mercator, einem privaten deutschen Förderer, hat MERICS seinen Hauptsitz in Berlin und unterhält ein zusätzliches Büro in Brüssel.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    MERICS konzentriert sich auf interdisziplinäre Forschung zu politischen, wirtschaftlichen, sozialen, technologischen und ökologischen Entwicklungen in China und deren globale Auswirkungen. Das Institut veröffentlicht umfangreiche Analysen und Fachpublikationen, wie die Reihe China Monitor und MERICS Papers on China, die Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit fundierten Informationen versorgen. Zudem bietet MERICS regelmäßige Veranstaltungen, von internen Expertenrunden bis hin zu öffentlichen Panels, an[2][3].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission von MERICS ist es, durch nuancierte und kenntnisreiche Perspektiven auf China zu einem differenzierten Verständnis des Landes beizutragen. Das Institut setzt auf faktenbasierte und unabhängige Forschung und berät Entscheidungsträger mit passgenauen Analysen. MERICS verpflichtet sich liberalen und demokratischen Werten und strebt danach, neue Perspektiven und Handlungskorridore in den Beziehungen zu China zu eröffnen. Eine kritische Reflexion stereotyper oder vorurteilsbehafteter Darstellungen in der China-Forschung ist ein zentrales Anliegen des Instituts[1][2].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    MERICS legt großen Wert auf Diversität und Inklusion. Das Institut schätzt die Vielfalt der europäischen Gesellschaft und bemüht sich, diese in seiner Arbeitskultur und seinem Team widerzuspiegeln. Dies umfasst Diversität in Bezug auf ethnische und nationale Herkunft, Geschlechtsidentität, Alter, Behinderung, sozialen und Bildungshintergrund sowie ethische Grundüberzeugungen und Weltanschauungen. Das Institut fördert zudem Nachwuchskräfte durch das Programm “European China Talent“, um die europäische Sicht auf das moderne China zu bereichern und zu erweitern[1].

    Internationale Kooperationen und Netzwerke

    MERICS kooperiert eng mit zahlreichen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen. Es ist offizieller Partner der Münchner Sicherheitskonferenz und akademischer Partner des bi-annualen Hamburg Summit – China meets Europe. Durch sein Fellowship-Programm bindet MERICS führende Wissenschaftler, Politikberater und Journalisten aus Europa, China und anderen Ländern in die Arbeit des Instituts ein[1][2].

    Aktuelle Entwicklungen

    MERICS hat sich in den letzten Jahren auch durch seine kritischen Stellungnahmen zu chinesischen Politiken hervorgetan, was zu Sanktionen durch die chinesische Regierung im März 2021 führte. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Institut ein wichtiger Akteur in den öffentlichen Debatten über China in Europa und global[2][3].

    Durch seine umfassende und unabhängige Forschung, seine vielfältigen Publikationen und seine aktive Teilnahme an internationalen Netzwerken und Debatten hat sich MERICS als führendes europäisches Forschungsinstitut zur China-Forschung etabliert.

    Quellen: