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    #interreligiöserdialog #respektundtoleranz #gegendiskriminierung

    meet2respect

    aus Berlin

    meet2respect fördert Respekt und Toleranz durch interreligiösen Dialog. Die Initiative organisiert Begegnungen und Unterrichtsbesuche zwischen jüdischen, muslimischen und christlichen Vertretern, um Gewalt und Diskriminierung entgegenzuwirken und gegenseitiges Verständnis zu stärken.

    Webseite besuchen

    meet2respect: Förderung von Respekt und Toleranz durch interreligiösen Dialog

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    meet2respect ist eine Initiative, die sich auf die Organisation von Begegnungen und Unterrichtsbesuchen zwischen Vertretern verschiedener Religionen konzentriert. Im Fokus stehen insbesondere Tandems aus jüdischen, muslimischen und christlichen Religionsvertretern, die gemeinsam für gegenseitigen Respekt, Toleranz und gegen Gewalt und Diskriminierung eintreten. Die Initiative bietet verschiedene Formate an, darunter:

    • Unterrichtsbesuche: Imamen und Rabbiner sowie andere religiöse Vertreter besuchen Schulen, um Schülerinnen und Schülern ein lebendiges Beispiel für friedliches und respektvolles Miteinander zu vermitteln[3][4].
    • Online-Veranstaltungen: Meet2respect bietet Online-Unterrichtsbesuche und Videobotschaften an, um auch in Zeiten von Fernunterricht und Kontakteinschränkungen die Botschaft der Initiative zu verbreiten[4].
    • Workshops und Fortbildungen: Es werden Workshops und Fortbildungen für Lehrkräfte und andere Interessierte durchgeführt, um mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie dem Nahostkonflikt, umzugehen[5].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission von meet2respect ist es, Ablehnung und Hass durch mangelnde Kenntnisse und fehlende persönliche Berührungspunkte zu überwinden. Unter dem Motto „begegne dem anderen“ fördert die Initiative persönliche Begegnungen, um Diskussionsräume zu eröffnen und gegenseitiges Verständnis zu ermöglichen. Die Werte der Initiative umfassen:

    • Respekt und Toleranz: Förderung von gegenseitigem Respekt und Toleranz zwischen verschiedenen religiösen und gesellschaftlichen Gruppen.
    • Gewaltlosigkeit und Antidiskriminierung: Sprechen gegen Gewalt und Diskriminierung in allen Formen.
    • Interreligiöser Dialog: Stärkung des Dialogs zwischen Juden, Muslimen und Christen, um Stereotypen und Vorurteile abzubauen[2][3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Meet2respect verfolgt mehrere nachhaltige Ziele und Initiativen:

    • Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus bekämpfen: Durch spezifische Programme und Workshops wird gegen antisemitische und antimuslimische Einstellungen vorgegangen[3].
    • Medial verbreitete Stereotypen entgegentreten: Die Initiative vermittelt Wissen über den Islam und das Judentum aus erster Hand, um medial verbreitete Stereotypen zu korrigieren.
    • Differenziertes Bild von Muslimen und dem Islam vermitteln: Meet2respect arbeitet daran, ein differenziertes und ausgewogenes Bild von Muslimen und dem Islam in der Mehrheitsgesellschaft zu vermitteln[3].
    • Unterstützung von LSBTI-Vertretern: Frühere Begegnungen von LSBTI-Vertretern mit muslimischen Gemeinden wurden in ein eigenständiges Projekt überführt, um die Inklusion und Akzeptanz zu fördern[3].

    Organisation und Team

    Meet2respect entstand 2013 als Projekt des gemeinnützigen Vereins Leadership Berlin – Netzwerk Verantwortung e.V. und ist seit Januar 2020 als gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) und Tochtergesellschaft von Leadership Berlin eingetragen. Das Team besteht aus einem jüdisch-muslimischen Tandem-Team, dem Geschäftsführer Peter Conrad, den Projektkoordinatorinnen Lina Witt und Esther Radoy, sowie weiteren ehrenamtlichen Mitwirkenden und religiösen Vertretern aus Judentum, Christentum und Islam[1].

    Quellen: