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    #medizininformatik #digitalegesundheit #gesundheitsdaten

    Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem

    aus Berlin

    Die Medizininformatik-Initiative (MII) gestaltet die Zukunft der Gesundheitsversorgung durch digitale Innovationen. Sie vernetzt Forschung und Versorgung für bessere Diagnosen und Behandlungen. Datenschutz und Patientenpartizipation sind dabei zentral. #MII #Medizininformatik

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    Medizininformatik-Initiative: Eine Vision für die Zukunft der Gesundheitsversorgung

    Die Medizininformatik-Initiative (MII) ist ein ambitioniertes Projekt, das darauf abzielt, die medizinische Forschung und die Gesundheitsversorgung in Deutschland stärker miteinander zu verknüpfen. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), zielt die Initiative darauf ab, die Chancen der Digitalisierung für eine verbesserte Patientenversorgung und Forschung zu nutzen.

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission der MII besteht darin, die Voraussetzungen für einen sicheren und datenschutzkonformen Austausch von Forschungs- und Versorgungsdaten zu schaffen. Dies soll durch den Aufbau von Datenintegrationszentren (DIZ) an Universitätskliniken und die Entwicklung standardisierter IT-Lösungen erreicht werden. Ein zentrales Ziel ist es, dass jeder Arzt, jeder Patient und jeder Forscher Zugang zu den für ihn erforderlichen Informationen hat, um passgenauere Diagnosen und Behandlungen zu ermöglichen[1][3].

    Datenschutz und Datensicherheit haben dabei höchste Priorität. Die Initiative setzt auf eine informierte Einwilligung der Patienten, die mit der Bereitstellung ihrer Daten einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung leisten[3][4].

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Datenintegrationszentren (DIZ): Diese Zentren dienen als zentrale Schnittstellen für den Austausch und die Harmonisierung von Gesundheitsdaten.
    • Kerndatensatz: Ein standardisierter Datensatz, der die Form und Art der in den Zentren vorgehaltenen Datensätze festlegt. Der MII-Kerndatensatz wird in inhaltlich gruppierte Module untergliedert und ist in HL7 FHIR spezifiziert[2].
    • Digitale FortschrittsHubs Gesundheit: Diese Hubs sollen die digitalen Lösungen der MII in alle Bereiche des Gesundheitssystems einfließen lassen[5].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Die MII verfolgt langfristige Nachhaltigkeitsziele, indem sie die Grundlagen für ein lernendes, digital vernetztes Gesundheitssystem schafft. Durch die Integration von Forschung und Versorgung soll die Patientenversorgung verbessert und die Bekämpfung von Krankheiten nachhaltig gestärkt werden[1][3].

    Ein wichtiger Aspekt ist die Einbindung von Patientenorganisationen. Die MII fördert den Dialog mit Patientenvertretern, um Transparenz und Partizipation in der Forschungsdatennutzung sicherzustellen[4].

    Insgesamt zielt die Medizininformatik-Initiative darauf ab, die Zukunft der Gesundheitsversorgung durch digitale Innovationen zu gestalten und gleichzeitig die Werte von Datenschutz und Patientenpartizipation zu wahren.

    Quellen: