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    #lgbtqsupport #hivawareness #communityempowerment

    Mann-O-Meter e.V.

    aus Berlin

    Mann-O-Meter e.V. unterstützt die schwule Community in Berlin seit 1985 mit Beratung, Gesundheitsaufklärung und Anti-Gewalt-Arbeit. Das Maneo-Projekt bietet Opferhilfe und fördert Emanzipation. Durch Vernetzung und Veranstaltungen stärkt die Organisation Identität und Gemeinschaft.

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    Mann-O-Meter e.V. und das Maneo-Projekt: Eine umfassende Unterstützung für die schwule Community

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Mann-O-Meter e.V., gegründet 1985 als das erste Gay Switchboard in Deutschland, ist ein zentrales Beratungs- und Informationszentrum für schwule und bisexuelle Männer sowie Jugendliche in Berlin. Das Angebot umfasst eine breite Palette von Dienstleistungen:

    • Telefonberatung und Informationsladen: Mann-O-Meter bietet täglich Beratung und Informationen über alle Aspekte schwulen Lebens, einschließlich Freizeitangebote, Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und das Nachtleben der Szene[2][3][4].
    • AIDS-Prävention und Gesundheitsberatung: Direkte AIDS-Aufklärung, Prävention und psychologische Beratung zu HIV, AIDS, Hepatitis und anderen gesundheitsrelevanten Themen[2][4].
    • Opferhilfe und Anti-Gewaltarbeit: Das Maneo-Projekt, gegründet 1990, leistet Opferhilfe, dokumentiert Fälle von homophoben Übergriffen und initiiert Anti-Gewalt-Trainings in Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei[1][3][5].
    • Jugendarbeit und Gruppenangebote: Die schwule Jugendgruppe "Romeo & Julius" und andere Gruppen wie "Jungschwuppen" bieten Treffen und Aktivitäten für junge Menschen an[2][3].
    • Freizeitgestaltung und Gemeinschaft: Der Cafébetrieb und die Bereitstellung von Räumlichkeiten für verschiedene Gruppen, wie z.B. Anonyme Alkoholiker, Schachgruppen und schwule Eisenbahnfreunde[2][3].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission von Mann-O-Meter e.V. und dem Maneo-Projekt ist die Förderung der Emanzipation und des Selbstbewusstseins innerhalb der schwulen Community. Dies geschieht durch die Stärkung der Identität und die Schaffung eines sicheren und unterstützenden Umfelds, in dem schwule Männer und Jugendliche ihre Lebensweise ohne Angst vor Vorurteilen oder schwulenfeindlichen Reaktionen leben können[2][3].

    Ein zentraler Wert ist die Vernetzung und Gemeinschaftsbildung. Durch ehrenamtliche Arbeit und die Unterstützung durch zahlreiche Freiwillige wird sichergestellt, dass die Community eng vernetzt und aktiv ist[2][3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Mann-O-Meter e.V. und das Maneo-Projekt setzen sich für langfristige Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ein:

    • Finanzierung durch Spenden und Förderungen: Die Arbeit wird hauptsächlich durch Spenden, den Cafébetrieb und teilweise durch Mittel der Stiftung Deutsche Klassenlotterie finanziert[3][4].
    • Gewaltprävention und Öffentlichkeitsarbeit: Maneo initiiert regelmäßige Vor-Ort-Aktionen und Kampagnen, um über die Risiken von homophoben Übergriffen aufzuklären und Opfer zu ermutigen, Fälle zur Anzeige zu bringen[1][3][5].
    • Jährliche Veranstaltungen: Die Organisation des Lesbisch-Schwulen Stadtfestes und des Christopher Street Day trägt zur Sichtbarkeit und Akzeptanz der LGBTQ+-Community bei[3].

    Zusätzliche Initiativen

    • Selbsthilfegruppen: Mann-O-Meter bietet Selbsthilfegruppen für Männer mit zwanghaftem Sexualverhalten und andere spezifische Bedürfnisse an, um eine sichere und vertrauliche Umgebung für den Austausch und die Unterstützung zu schaffen[4].
    • Kulturelle und soziale Veranstaltungen: Regelmäßige Ausstellungen, wie die "Puppy Play"-Ausstellung, und kulturelle Events fördern die Vielfalt und das kreative Ausdrucksvermögen innerhalb der Community[4].

    Mann-O-Meter e.V. und das Maneo-Projekt sind unverzichtbare Bestandteile der schwulen Community in Berlin, die durch ihre umfassenden Dienstleistungen, ihre starke Vernetzung und ihre engagierte Arbeit zur Emanzipation und zum Schutz der Community beitragen.

    Quellen: