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    Literarisches Colloqium Berlin

    aus Berlin

    Das Literarische Colloquium Berlin ist ein Zentrum für Literatur und kulturelle Vielfalt. Es bietet Veranstaltungen, Stipendien und internationale Residenzen, fördert Übersetzer und vernetzt Literaturszenen. Ein Ort für kreative Zusammenarbeit und gesellschaftliche Debatten.

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    Literarisches Colloquium Berlin: Ein Zentrum der Literatur und kulturellen Vielfalt

    Das Literarische Colloquium Berlin (LCB) ist ein einzigartiger und vielseitiger Ort, der seit über sechzig Jahren tief im Berliner Literaturleben verwurzelt ist und gleichzeitig eine internationale Ausstrahlung besitzt. Hier finden sich in einer historischen Gründerzeitvilla am Wannsee eine Vielzahl von öffentlichen Veranstaltungen, die das breite Spektrum der literarischen und kulturellen Aktivitäten des Hauses widerspiegeln.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Veranstaltungen und Programme: Das LCB hostet eine breite Palette von Veranstaltungen, darunter Buchvorstellungen, Open-Air-Festivals, Leseparcours, Comic-Vernissagen, politische Gesprächsreihen und das Dramatiker·innenlabor. Es gibt auch regelmäßige Gesprächsreihen wie »Studio LCB« in Kooperation mit dem Deutschlandfunk und die jährliche Autorenwerkstatt Prosa[1][2].
    • Preise und Stipendien: Das LCB verleiht bedeutende Literaturpreise, wie den von Günter Grass gestifteten Alfred-Döblin-Preis und den Preis für Literaturkritik, gestiftet von Jörg A. Henle. Zudem bietet es various Stipendienprogramme für Autor·innen und Übersetzer·innen aus dem In- und Ausland an[1][2].
    • Internationale Residenz und Austausch: Als internationales Residenzhaus bietet das LCB Gästezimmern und koordiniert Reiseprojekte und Austauschprogramme, insbesondere mit dem Fokus auf Mittel- und Osteuropa. Es hat über 15 Jahre das Grenzgänger-Programm in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch Stiftung gefördert[1].
    • Übersetzerförderung: Eine zentrale Rolle spielt die Förderung von Übersetzern durch Programme wie die Berliner Übersetzerwerkstatt, das Internationale Übersetzertreffen und der Deutsche Übersetzerfonds, der mit dem TOLEDO-Programm Übersetzer·innen unterstützt[1].

    Mission und Werte

    Das LCB ist bestrebt, die Literaturvermittlung zu stärken und kulturelle sowie gesellschaftliche Debatten zu fördern. Es engagiert sich für die Vernetzung internationaler Literaturszenen und bietet einen Raum für kollaborative Arbeiten, Recherchen und sozialen Austausch. Die Mission des LCB umfasst die Förderung von Autor·innen, Übersetzer·innen und der literarischen Szene im Allgemeinen, um eine lebendige und vielfältige literarische Landschaft zu erhalten und zu entwickeln[1][2].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    • Kulturelle Vermittlung im ländlichen Raum: Das LCB hat das Förderprogramm »Und seitab liegt die Stadt« koordiniert, das darauf abzielte, Literaturveranstaltungen im ländlichen Raum zu fördern und kulturelle Debatten in diesen Regionen zu stärken[1].
    • Digitale Initiativen: Mit der Eröffnung der digitalen Werkstatt "Villa of One’s Own" (VOOO) im Sommer 2023 hat das LCB einen neuen Raum für kollaborative Arbeiten, Recherchen und sozialen Austausch geschaffen, der sowohl physisch als auch digital zugänglich ist[2].
    • Internationale Vernetzung: Durch regelmäßige Reiseprojekte und Austauschprogramme sowie die Teilnahme an internationalen Netzwerken wie dem Netzwerk deutschsprachiger Literaturhäuser literaturhaus.net fördert das LCB die globale Vernetzung der literarischen Szene[1].

    Partnerschaften und Netzwerke

    Das LCB arbeitet eng mit einer Vielzahl von Förderern und Kooperationspartnern zusammen, darunter der Senat von Berlin, das Auswärtige Amt, die Robert Bosch Stiftung, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Deutschlandfunk, die Leipziger Buchmesse, das Goethe Institut, ARTE und das Gorki-Theater. Es ist auch Mitglied der Berliner Literaturkonferenz und des Netzwerks deutschsprachiger Literaturhäuser[1].

    Das Literarische Colloquium Berlin ist somit ein lebendiges Zentrum der Literatur und kulturellen Vielfalt, das durch seine vielfältigen Aktivitäten, Stipendienprogramme und internationalen Initiativen einen bedeutenden Beitrag zur Förderung der Literatur und kulturellen Debatten leistet.

    Quellen: