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    #nachhaltigelandwirtschaft #agroökosysteme #forschungfürdiezukunft

    ​​​​Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung

    aus Müncheberg

    Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. fördert nachhaltige Landwirtschaft durch interdisziplinäre Forschung. Mit über 500 Mitarbeitenden und internationalen Kooperationen entwickelt es innovative Lösungen für globale Herausforderungen wie Klimawandel und Biodiversität.

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    Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF)

    Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die sich der Entwicklung einer ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft der Zukunft widmet. Gegründet in der Rechtsform eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins, ist das ZALF seit 1992 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

    Mission und Werte

    Die Hauptmission des ZALF besteht darin, wesentliche Beiträge für eine nachhaltige Landwirtschaft zu leisten, indem es komplexe Zusammenhänge in Agroökosystemen und Agrarlandschaften erforscht. Das ZALF vermittelt wissenschaftliche Erkenntnisse an betroffene Bevölkerungs-, Fach- und Wirtschaftskreise und steht für das Wechselspiel von wissenschaftlicher Exzellenz und gesellschaftlicher Relevanz[2][3].

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Das ZALF kombiniert komplexe Landschaftsdaten mit experimentellen Methoden, neuen Technologien, computergestützten Modellen und sozioökonomischen Ansätzen, um Anbausysteme im Landschaftskontext zu entwickeln. Die Forschung umfasst Prozesse in Böden, Pflanzen und Wasser sowie Zusammenhänge auf der Feld- und Landschaftsebene bis hin zu globalen Auswirkungen. Das ZALF betreibt mehrere Forschungsinfrastrukturen, darunter Feldversuchswesen in Dedelow, Paulinenaue und Müncheberg[1][2].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Das ZALF adressiert globale Herausforderungen wie Klimawandel, Ernährungssicherung, Erhalt der Biodiversität und Ressourcenknappheit. Es etabliert Reallabore im Rahmen des „Innovationszentrums für Agrarsystemtransformation“ (IAT), um neue Kooperationsformen zwischen Wissenschaft, Praxis, Politik und Gesellschaft zu fördern. Zudem strebt das ZALF eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsmanagement-Strategie an, die über das bestehende Umweltmanagementsystem hinausgeht[2][3].

    Internationale und Nationale Kooperationen

    Das ZALF arbeitet eng mit über 300 Institutionen in mehr als 60 Ländern zusammen, einschließlich Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Behörden. Besondere Kooperationen bestehen mit Agrarumwelteinrichtungen in den BRICS-Ländern und mit hessischen Hochschulen in Gießen, Kassel und Geisenheim[1][4].

    Organisation und Personal

    Mit einem Team von 501 Mitarbeitern, davon 239 in der Wissenschaft, und einem Gesamtbudget von 40,9 Millionen Euro für 2024, ist das ZALF gut aufgestellt, um seine Forschungsziele zu verfolgen. Die Grundfinanzierung erfolgt durch Zuwendungen des Landes Brandenburg und des Bundes. Der wissenschaftliche Direktor ist Prof. Dr. Frank Ewert, und der administrative Direktor ist Martin Jank[2].

    Das ZALF ist durch seine Satzung und seine Gremien, wie der Mitgliederversammlung, dem Vorstand und dem wissenschaftlichen Beirat, strukturiert und setzt sich für Gleichstellung und Gleichbehandlung sowie für eine familienbewusste Personalpolitik ein. Es wurde 2020 mit dem „Zertifikat zum audit berufundfamilie®“ ausgezeichnet[2].

    Quellen: