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    #gewässerökologie #nachhaltigefischerei #biodiversität

    Leibniz Institute of Freshwater Ecology and Inland Fisheries (IGB)

    aus Berlin

    Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) ist ein führendes Forschungszentrum für Binnengewässer in Deutschland. Es fördert interdisziplinäre Forschung, nachhaltige Praktiken und Wissensvermittlung, um die Herausforderungen des Klimawandels und der Umweltveränderungen zu bewältigen.

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    Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)

    Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) ist Deutschlands größtes und eines der international führenden Forschungszentren für Binnengewässer, umfassend Flüsse, Seen und Feuchtgebiete. Als interdisziplinäres Forschungszentrum widmet sich das IGB der Schaffung, Verbreitung und Anwendung von Wissen über Süßwassersysteme.

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission des IGB besteht darin, die grundlegenden biologischen, chemischen und physikalischen Prozesse in Binnengewässern zu verstehen sowie ihre Reaktionen auf globale und lokale Umweltveränderungen zu untersuchen. Durch die Integration von Expertenwissen aus Bereichen wie Biologie, Chemie, Physik und Geographie kann das IGB eine breite Palette von Themen interdisziplinär angehen und so das Wissen über verschiedene Aspekte von Binnengewässern vorantreiben[2][3][4].

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Grundlegende Forschung: Das IGB führt umfassende Grundlagenforschung zu Binnengewässern und aquatischen Organismen durch.
    • Umweltwirkungen: Die Forscher untersuchen die Auswirkungen von Landnutzung, Klimawandel und Verschmutzung auf Binnengewässer.
    • Biodiversität und Nachhaltigkeit: Ein Schwerpunkt liegt auf der Erhaltung der Biodiversität in Binnengewässern und der Entwicklung nachhaltiger Aquakultur und Fischereipraktiken.
    • Wissenschaftsbasierte Beratung: Das IGB bietet wissenschaftsbasierte Beratung für gesellschaftliche Stakeholder und informiert die interessierte Öffentlichkeit durch Veranstaltungen wie den Lake Dialogues und die IGB Academy[2][3][4].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Das IGB engagiert sich in zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen:

    • Ecohydrologische Resilienz: Forscher arbeiten an einem besseren Verständnis der Wasserspeicherungsdynamik, um die Verfügbarkeit von Wasserressourcen auch in Zeiten des Klimawandels sicherzustellen[3].
    • Biodegradation von Plastik: Das IGB hat Pilze identifiziert, die Kunststoffpolymere effizient abbauen können, was zu neuen Lösungen für die Plastikverschmutzung beiträgt[2][3].
    • Nachhaltige Aquakultur: Die Entwicklung alternativer Fischfutter, wie z.B. Tiernebenprodukte oder Insektenschrot, soll die Umweltauswirkungen der Aquakultur minimieren[2][3].

    Zusammenarbeit und Wissensvermittlung

    Das IGB ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und arbeitet eng mit zahlreichen nationalen und internationalen Universitäten und Partnern aus Wissenschaft und Gesellschaft zusammen. Durch das IGB Doktorandenprogramm, Graduate Research Schools und Masterprogramme an der Humboldt-Universität zu Berlin wird das Wissen an junge Forscher weitergegeben. Die Forschungsergebnisse werden in der Publikationsreihe IGB Outlines präsentiert, die Handlungsoptionen aufzeigt[2][3][4].

    Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung nachhaltiger Gewässermanagementpraktiken und bei der Bewältigung der Herausforderungen, die durch den Klimawandel und Umweltveränderungen entstehen. Durch seine interdisziplinäre Forschung und sein Engagement für die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse leistet das IGB einen wichtigen Beitrag zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung von Binnengewässern.

    Quellen: