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    #wirtschaftsforschung #konjunkturanalyse #nachhaltigeentwicklung

    Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

    aus Halle (Saale)

    Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ist ein führendes Forschungsinstitut, das wirtschaftswissenschaftliche Analysen und politische Beratung bietet. Es fokussiert sich auf Wachstum, Innovation und nachhaltige Entwicklung, unterstützt durch umfassende Unternehmensumfragen und wissenschaftliche Publikationen.

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    Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

    Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ist ein renommiertes Forschungsinstitut, das sich auf wirtschaftswissenschaftliche Forschung und wirtschaftspolitische Beratung spezialisiert hat. Gegründet am 1. Januar 1992, wird das Institut zu je 50% von Bund und Ländern finanziell getragen und verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, insbesondere wissenschaftliche Zwecke.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Das IWH führt umfassende Unternehmensumfragen durch, insbesondere die IWH-Industrieumfrage und die IWH-Bauumfrage, die seit 1993 regelmäßig in Ostdeutschland durchgeführt werden. Diese Umfragen erfassen Entwicklungstendenzen in der Industrie und im Baugewerbe, einschließlich Konjunkturindikatoren, strukturelle Merkmale der Unternehmen und Verhaltensdispositionen im Zuge der Transformation von der Plan- zur Marktwirtschaft[2][5].

    Die Ergebnisse dieser Umfragen werden in der Reihe „Wirtschaft im Wandel“ veröffentlicht und bieten wertvolle Einblicke in das Geschäftsklima, die Auftrags- und Produktionslage sowie die Erwartungen der Unternehmen hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen.

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission des IWH besteht in der Analyse der Determinanten langfristiger Wachstumsprozesse, insbesondere der effizienten (Re-)Allokation der Produktionsfaktoren und des Produktivitätsfortschritts. Das Institut untersucht Themen wie Kapital(re)allokation, Strukturwandel, Innovationen und gesamtwirtschaftliche Dynamik und Stabilität, um wissenschaftlich fundierte Beiträge zur aktuellen Wirtschaftspolitik zu liefern[3][5].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Das IWH engagiert sich in verschiedenen Projekten, die auf eine nachhaltige und effiziente wirtschaftliche Entwicklung abzielen. Beispiele hierfür sind das EU-Projekt „MULTIMSPROD“ und das Projekt „Evaluierung des InvKG (Investitionsgesetz Kohleregionen) und des Bundesprogrammes STARK“, die darauf abzielen, die Transformationsdynamik in den Kohleregionen und an den Kohlekraftwerkstandorten zu stärken[3].

    Durch seine Forschung und Beratung unterstützt das IWH politische Entscheidungsträger und Wirtschaftsakteure bei der Gestaltung einer zukunftsfähigen Wirtschaftspolitik, die sowohl wirtschaftliches Wachstum als auch soziale und ökologische Nachhaltigkeit berücksichtigt.

    Öffentlichkeitsarbeit und Verbreitung von Forschungsergebnissen

    Das IWH veröffentlicht seine Forschungsergebnisse sowohl in institutseigenen Reihen als auch in externen, referierten Zeitschriften. Die Öffentlichkeitsarbeit des Instituts gewährleistet die Verbreitung der Forschungsergebnisse durch Pressemitteilungen, insbesondere zur aktuellen Konjunkturberichterstattung, und durch die Organisation wissenschaftlicher und wirtschaftspolitischer Veranstaltungen[4].

    Durch diese umfassenden Aktivitäten leistet das IWH einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und zur wirtschaftspolitischen Beratung in Deutschland und Europa.

    Quellen: