Kuratorium Deutsche Altershilfe
Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V. fördert eine inklusive Gesellschaft für ältere Menschen. Mit einem multidisziplinären Team entwickelt es Konzepte für Altenhilfe, bietet Beratung und Bildung an und setzt sich für soziale Teilhabe und Gerechtigkeit im Alter ein.
Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V.
bearbeitenÜber das KDA
bearbeitenDas Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V. wurde 1962 von dem damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke und seiner Ehefrau Wilhelmine Lübke gegründet. Seit seiner Gründung steht das KDA unter der Schirmherrschaft des amtierenden Bundespräsidenten, derzeit Frank-Walter Steinmeier, und wird durch ihn mit neuen Kuratoren besetzt[1][3][4].
Mission und Werte
bearbeitenDas KDA ist bestrebt, eine humane Gesellschaft des langen und selbstbestimmten Lebens zu gestalten und das wertschätzende Zusammenleben von Menschen jeden Alters zu stärken. Die Organisation setzt sich für Gerechtigkeit im Alter ein und sichert die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen, einschließlich der digitalen Teilhabe. Das KDA vertritt die Überzeugung, dass das Alter und das Altern als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden müssen, und fördert die Demokratisierung des Alter(n)s sowie die Würdigung des Engagements älterer Menschen[1][3][4].
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeitenDas KDA entwickelt und fördert Konzepte und Modelle für die Altenhilfe, sowohl ambulant als auch stationär. Es bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter:
- Beratung und Dienstleistung: Das KDA berät und unterstützt öffentliche und private Einrichtungen, Politik und Verwaltung auf allen Ebenen.
- Qualifizierung und Bildung: Es bietet Fortbildungen und praxisnahe Veröffentlichungen an, um die Qualifizierung verschiedener Zielgruppen zu fördern.
- Projekte und Initiativen: Aktuelle Projekte umfassen die kommunale Quartiersentwicklung, die Weiterentwicklung neuer Wohnformen, und die Unterstützung von Betreuungs- und Entlastungsangeboten im Rahmen der Pflegeversicherung[1][3][4].
Fachübergreifende Expertise
bearbeitenDas KDA verfügt über ein multidisziplinäres Team aus Experten in den Bereichen Gerontologie, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Psychologie, Sozialarbeit, Pädagogik, Volkswirtschaft, Architektur und Geographie. Diese Expertise ermöglicht es dem KDA, als Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu fungieren und neue Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen[1][3][4].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenDas KDA versteht seine Arbeit als Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigen und inklusiven Gesellschaft. Es setzt sich für die Stärkung sozialer Netzwerke, bürgerschaftliches Engagement und Nachbarschaftshilfe ein. Zudem fördert es die Teilhabe und Selbstbestimmtheit älterer Menschen und entwickelt Strategien, um Einsamkeit zu verringern und das Zusammenleben der Generationen zu fördern. Internationale Impulse werden aufgenommen und in die Arbeit integriert, um innovative Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen[1][3][4].
Finanzierung und Unabhängigkeit
bearbeitenDie Arbeit des KDA wird durch die Unterstützung von öffentlichen Geldgebern, Förderern, Unternehmen, Stiftungen und Einzelpersonen ermöglicht. Diese Unterstützung sichert die Unabhängigkeit der Organisation und ermöglicht die professionelle Arbeit[2][4].
Das KDA bleibt ein wichtiger Akteur im Bereich der Altenhilfe und setzt sich kontinuierlich für eine humane und inklusive Gesellschaft ein, in der ältere Menschen wertgeschätzt und aktiv teilhaben können.
Quellen:
bearbeiten- 1 - https://de.wikipedia.org/wiki/Kuratorium_Deutsche_Altershilfe
- 2 - https://www.b-b-e.de/mitglieder/verzeichnis/detail/kuratorium-deutsche-altershilfe-kda-wilhelmine-luebke-stiftung-ev/
- 3 - https://kda.de
- 4 - https://kda.de/ueber-das-kda/
- 5 - https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/Gesetze_und_Verordnungen/Stellungnahmen_WP20/PUEG/kuratorium_deutsche_altershilfe_wilhelmine-luebke-stiftung_e._v._KDA.pdf