Kunst Asyl
KUNSTASYL e.V. ist eine Plattform für partizipative Kunst und gesellschaftliche Veränderung in Berlin. Der gemeinnützige Verein fördert Diversität und Teilhabe durch interdisziplinäre Projekte, Workshops und Forschung. KUNSTASYL lädt alle ein, aktiv an innovativen Initiativen mitzuwirken.
KUNSTASYL e.V. - Eine Plattform für Partizipative Kunst und Gesellschaftliche Veränderung
bearbeitenKUNSTASYL e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2015 partizipative Kunst- und Forschungsprojekte in Berlin und darüber hinaus realisiert. Gegründet von der Künstlerin barbara caveng und ihrem Team, hat KUNSTASYL sich zu einer vielfältigen Plattform für künstlerische und gesellschaftliche Initiativen entwickelt.
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeitenKUNSTASYL e.V. entwickelt und veranstaltet interdisziplinäre Projekte, die sich über verschiedene künstlerische Disziplinen erstrecken, darunter bildende Kunst, Performance, Bildhauerei, Architektur, Musik, Tanz, Text, Film, soziale Plastik, Design, Fotografie und Kunst im öffentlichen Raum. Zusätzlich bietet der Verein Workshops, Führungen und künstlerische sowie wissenschaftliche Recherche an. Diese vielfältigen Methoden und Disziplinen ermöglichen es, komplexe gesellschaftliche Themen auf innovative Weise zu erforschen und zu bearbeiten[1][2].
Hauptmission und Werte
bearbeitenDie Mission von KUNSTASYL e.V. liegt in der Förderung gesellschaftlicher Diversität und Teilhabe. Der Verein setzt sich dafür ein, dass jedem Menschen die Rechte zuteil werden, sich uneingeschränkt bewegen, bleiben, arbeiten und die Gesellschaft mitgestalten zu können. Ein zentraler Aspekt der Arbeit ist die Frage nach der Menschenwürde und die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen, Repräsentanz und Teilhabe. Die Grundlage der Arbeit ist die Gegenseitigkeit und der Respekt vor der Individualität jedes Menschen[1].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenKUNSTASYL e.V. konzentriert sich auf Themen wie Nachhaltigkeit und Umwelt, Ökonomie und Ökologie, Kolonialismus und Dekolonisierung, gesellschaftliche Teilhabe, Heimat und Heimatlosigkeit sowie Geschlechterfragen und Körperkonstruktionen. Durch transnationale, transdisziplinäre und translinguale Projekte zielt der Verein darauf ab, bestehende gesellschaftliche Strukturen zu ergänzen und zu erweitern und Machtstrukturen zu Gunsten gesellschaftlicher Diversität zu verändern. Die partizipatorische Arbeit von KUNSTASYL fördert den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Individuen, Initiativen und Institutionen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene[1].
Aktuelle Entwicklungen
bearbeitenZum Jahreswechsel 2023 hat KUNSTASYL e.V. mit der Übergabe der Vorstandssitze an Leo N. Baur, Céline Iffli-Naumann und Larissa Hermanns die Ära KUNSTASYL 2.0 eingeleitet. Dies markiert einen neuen Abschnitt in der Geschichte des Vereins, der weiterhin auf Innovation, Partizipation und gesellschaftliche Veränderung fokussiert ist[1].
KUNSTASYL e.V. bleibt offen für neue Ideen und Projekte und lädt Interessierte ein, sich an der Plattform zu beteiligen und gemeinsam zu gestalten. Durch die Vielfalt ihrer künstlerischen und gesellschaftlichen Aktivitäten trägt KUNSTASYL e.V. maßgeblich zur kulturellen und sozialen Landschaft Berlins und darüber hinaus bei.
Quellen:
bearbeiten- 1 - https://ka.kunstasyl.net/ueber-uns/
- 2 - https://www.creative-city-berlin.de/de/network/member/KUNSTASYL/
- 3 - https://www.kunstasyl.net/www.kunstasyl.net/ug/u4-lager-impressum.html
- 4 - https://www.betterplace.org/de/organisations/26376-kunstasyl-e-v
- 5 - https://resartis.org/listings/kunst-asyl-art-residence-in-quedlinburg-germany/