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    #sozialestiftung #familienhilfe #traditionundverantwortung

    Koepjohann'sche Stiftung

    aus Berlin

    Die Koepjohann'sche Stiftung, gegründet 1792, engagiert sich für das Wohl von Familien, Frauen und Kindern in sozialen Brennpunkten Berlins. Mit einem breiten Angebot an sozialen Einrichtungen verbindet sie historische Tradition mit moderner sozialer Verantwortung.

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    Koepjohann'sche Stiftung: Eine Geschichte des Bewahrens und Gestaltens

    Die Koepjohann'sche Stiftung, gegründet im Jahr 1792 durch den Berliner Schiffbaumeister und Unternehmer Johann Friedrich Koepjohann, zählt zu den ältesten und renommiertesten Stiftungen Berlins. Mit einer reichen Geschichte, die über 230 Jahre umspannt, hat die Stiftung sich stets dem Wohl der Bedürftigen gewidmet.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Die Stiftung unterhält eine Vielzahl von sozialen Einrichtungen, die sich auf die Unterstützung von Familien, insbesondere von Frauen und Kindern in problematischen Lebenssituationen, konzentrieren. Zu den Angeboten gehören unter anderem:

    • Ein Seniorentreff, in dem ältere Menschen nicht nur Mahlzeiten erhalten, sondern auch Unterstützung beim Umgang mit modernen Technologien wie Handys.
    • Verschiedene soziale Einrichtungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Gemeinschaft zugeschnitten sind[1][5].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission der Koepjohann'schen Stiftung liegt in der Unterstützung und Betreuung von Witwen und Waisen, eine Tradition, die seit ihrer Gründung fortgeführt wird. Der Gründer Johann Friedrich Koepjohann hatte das Ziel, den Armen und Bedürftigen zu helfen, insbesondere jenen, die durch die Revolutionskriege des 18. Jahrhunderts ihre Versorger verloren hatten. Heute hat sich die Stiftung auf die Unterstützung von Familien und Einzelpersonen in sozialen Brennpunkten ausgedehnt[3][4].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Die Stiftung hat es durch weitsichtige Entscheidungen ihres Gründers geschafft, die Turbulenzen des 20. Jahrhunderts zu überstehen. Ein zentraler Aspekt war die Anbindung der Stiftung an die Kirche und die Bestimmung, dass die Gebäude und Grundstücke nie veräußert werden dürfen, es sei denn zum Erhalt des Stiftungsvermögens. Diese Strategie ermöglichte es der Stiftung, Hyperinflation, Währungsreformen und sogar die Enteignungsversuche in der DDR zu überwinden[1].

    Heute hat die Stiftung ihr Engagement auf den gesamten Stadtbezirk Mitte mit den Vierteln Moabit und Wedding ausgedehnt, um in Gebieten mit echten sozialen Brennpunkten tätig zu sein. Dieser Schritt wurde durch die Gentrifizierung in ihrem ursprünglichen Stiftungsgebiet ermöglicht, wo die ursprünglichen Zielgruppen allmählich abnahmen[1].

    Aktuelle Entwicklungen

    Die Koepjohann'sche Stiftung hat ihre Lernkurve erfolgreich absolviert und sich an die veränderten sozialen Bedingungen angepasst. Durch die Erweiterung ihres Stiftungsgebiets und die Diversifizierung ihrer Einrichtungen und Projekte bleibt die Stiftung ein wichtiger Teil des sozialen Netzwerks in Berlin. Ihre Arbeit ist ein lebendiges Beispiel für die Verbindung von historischer Tradition und moderner sozialer Verantwortung.

    Quellen: