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    KätheKollwitzMuseum und grafische Sammlung Hans PelsLeusden

    aus Berlin

    Das Käthe-Kollwitz-Museum Berlin widmet sich der Erhaltung und Präsentation des Werks der bedeutenden Künstlerin Käthe Kollwitz. Es bietet einen umfassenden Einblick in ihr Schaffen und fördert kulturelle Bildung durch Ausstellungen und Veranstaltungen für alle Altersgruppen.

    Verein
    Kunst & Kultur, Bildung
    Hochwertige Bildung, Weniger Ungleichheiten
    Webseite besuchen

    Käthe-Kollwitz-Museum Berlin

    Das Käthe-Kollwitz-Museum Berlin ist ein Künstlermuseum, das sich der Präsentation und dem Erhalt des Werks der bedeutenden deutschen Künstlerin Käthe Kollwitz (1867-1945) widmet.

    Geschichte und Gründung

    Das Museum wurde 1986 von dem Kunsthändler und Sammler Hans Pels-Leusden gegründet, der seit 1950 systematisch Werke von Käthe Kollwitz sammelte und 1965 seine erste Kollwitz-Ausstellung organisierte. Pels-Leusden übergab dem Museum eine umfangreiche Sammlung, die 95 Druckgrafiken, 40 Zeichnungen und 10 Originalplakate umfasst[2][5].

    Sammlung und Ausstellungen

    Die Sammlung des Museums bietet einen breiten Überblick über das gesamte Schaffen von Käthe Kollwitz. Zu den Highlights gehören die Lithografie Brot! (1924), der Holzschnitt-Zyklus Krieg (1922/1923), Selbstbildnisse aus verschiedenen Altersphasen, Arbeiten zum Thema Tod und ein Gedenkblatt für Karl Liebknecht (1919/1920). Neben der permanenten Ausstellung finden etwa zweimal im Jahr Sonderausstellungen statt, die das Umfeld der Künstlerin und verwandte Themen der Gegenwartskunst beleuchten[2][4][5].

    Mission und Werte

    Das Museum ist dem sozial engagierten Werk von Käthe Kollwitz verpflichtet und stellt ihr Leben und ihre Werke in den historischen Kontext. Die Mission des Museums besteht darin, die intensive Gefühlswelt und Leidensfähigkeit der Künstlerin zu vermitteln und ihre künstlerische Maxime – mitweinen, mitfühlen, mitkämpfen – zu ehren. Durch die Präsentation ihrer Arbeiten will das Museum die Authentizität und die emotionale Tiefe von Kollwitz' Kunstwerk hervorheben[3][4].

    Aktuelle Entwicklung

    Nach 36 Jahren in der Fasanenstraße zog das Museum im September 2022 in den Theaterbau am Schloss Charlottenburg um. Diese neue Location ermöglicht es, die Ausstellungspräsentation zu erweitern und weitere Räumlichkeiten für wechselnde Ausstellungen zu nutzen[2][3].

    Trägerschaft und Förderung

    Das Museum wird von dem 1986 gegründeten Verein „Käthe-Kollwitz-Museum und grafische Sammlung Hans Pels-Leusden“ betrieben und seit 2020 durch die Käthe-Kollwitz-Stiftung unterstützt. Zudem erhält das Museum institutionelle Förderung vom Land Berlin und Unterstützung von zahlreichen Privatleuten und Institutionen[1][4].

    Nachhaltigkeit und Initiativen

    Das Museum engagiert sich für die Vermittlung von Kunst und Kultur an ein breites Publikum. Es bietet ein umfangreiches Programm für Kunstliebhaber, Neueinsteiger, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, um das Leben und die Arbeit von Käthe Kollwitz zugänglich und erlebbar zu machen. Durch regelmäßige Veranstaltungen und Ausstellungen trägt das Museum zur kulturellen Vielfalt und Bildung in Berlin bei[3][4].

    Das Käthe-Kollwitz-Museum Berlin ist somit nicht nur ein Ort der Erinnerung an eine bedeutende Künstlerin, sondern auch ein lebendiger Teil der kulturellen Landschaft Berlins, das die Werte von sozialer Verantwortung, künstlerischer Authentizität und kultureller Bildung hochhält.

    Quellen: