Institut für Restorative Praxis
Das Institut für Restorative Praktiken (IRP-Berlin) fördert eine Kultur des Verständnisses und der Verantwortung. Es bietet Workshops und Trainings in Restorative Praktiken und Gewaltfreier Kommunikation an, um Beziehungen zu stärken und Konflikte konstruktiv zu lösen.
Institut für Restorative Praktiken (IRP-Berlin)
bearbeitenMission und Werte
bearbeitenDas Institut für Restorative Praktiken (IRP-Berlin) verfolgt die Vision einer Gesellschaft, in der Menschen mit ihren Bedürfnissen gesehen und respektiert werden. Die Hauptmission des IRP-Berlin liegt in der Förderung von Beziehungen und Verantwortungsübernahme, anstatt auf Schuld und Strafe zu fokussieren. Das Institut setzt sich für eine Kultur ein, in der Konflikte als normale und wertvolle Gelegenheiten zum Wachstum und zur Selbstentdeckung verstanden werden.
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
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Restorative Praktiken und Restorative Justiz: Das IRP-Berlin bietet Workshops, Weiterbildungen und Veranstaltungen an, die darauf abzielen, proaktiv Beziehungen und ein Gemeinschaftsgefühl aufzubauen, um destruktiven Konflikten und Fehlverhalten vorzubeugen. Restorative Justiz konzentriert sich auf opferorientierte Prozesse, um mit den Folgen von Verbrechen und Missständen umzugehen[1].
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Gewaltfreie Kommunikation (GFK): Das Institut arbeitet seit 2006 mit der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg und bietet entsprechende Trainings und Workshops an[4].
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Online- und Präsenzworkshops: Regelmäßige Workshops, wie der kostenlose Online-Workshop "Restorative Praktiken - Ein Einstieg" und der Online-Infoabend zur Weiterbildung in GFK-Mediation, bieten Einblicke und praktische Anleitung in restorativen Ansätzen[1].
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Ausstellungen und Veranstaltungen: Das IRP-Berlin verleiht und präsentiert Ausstellungen wie die des "Forgiveness Project", die Geschichten der Vergebung und des Verständnisses teilen[1].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
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Förderung eines positiven und sicheren Schulklimas: Das Institut ist an Modellprojekten beteiligt, die darauf abzielen, ein positives und sicheres Schulklima durch restorative Praktiken zu fördern. Eine Abschlussveranstaltung zu diesem Projekt fand am 17. Oktober 2024 in Berlin statt[1].
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Gemeinschaftsaufbau und Dialogkultur: Durch die Nutzung von Kreisen als Begegnungsform wird der Aufbau von Beziehungen und Dialogkultur in verschiedenen sozialen Kontexten gefördert. Diese Kreise geben allen Aspekten der menschlichen Erfahrung (mental, physisch, emotional und spirituell) Raum[1].
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Inklusive und konfliktoffene Gemeinschaften: Das Ziel des IRP-Berlin ist es, ein nachhaltiges Klima der Verbundenheit zu schaffen, in dem Menschen in einer fürsorglichen und konfliktoffenen Gemeinschaft leben und wachsen können[1].
Aktuelle Angebote und Veranstaltungen
bearbeitenDas Institut bietet eine Vielzahl von aktuellen Angeboten und Veranstaltungen, darunter den kostenfreien Online-Workshop "Restorative Praktiken - Ein Einstieg" und den Online-Infoabend zur Weiterbildung in GFK-Mediation. Zudem startet im Februar 2025 eine Online-Weiterbildung in GFK-Mediation mit sechs Modulen[1].
Das IRP-Berlin setzt sich kontinuierlich für die Verbreitung und Implementierung restorativer Praktiken in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft ein, um eine Kultur des Verständnisses, der Empathie und der Verantwortung zu fördern.