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Initiative D21: Deutschlands größtes gemeinnütziges Netzwerk für die Digitale Gesellschaft

Über Initiative D21

Die Initiative D21 e. V. ist seit ihrer Gründung im Jahr 1999 Deutschlands größtes gemeinnütziges Netzwerk für die Digitale Gesellschaft. Gegründet von Erwin Staudt, dem damaligen Chef von IBM Deutschland, und unterstützt von Bundeskanzler Gerhard Schröder, zielt die Initiative darauf ab, die digitale Spaltung der Gesellschaft zu verhindern und sicherzustellen, dass alle Menschen bestmöglich von der Digitalisierung profitieren können.

Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

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D21-Digital-Index: Jährlich veröffentlicht die Initiative den D21-Digital-Index, der die Anpassungs- und Zukunftsfähigkeit der digitalen Gesellschaft misst. Der Index umfasst Aspekte wie Zugang, Kompetenz, Offenheit und Nutzungsvielfalt bezogen auf digitale Medien und das Internet. Er gibt Aufschluss darüber, wie weit die Digitalisierung verschiedene Lebensbereiche durchdrungen hat und wie gut die Bürger mit den Anforderungen des digitalen Wandels umgehen können[1][2][4].
eGovernment MONITOR: Dieser jährlich erscheinende Bericht zeigt, ob und wie die digitale Transformation der Verwaltung bei den Bürgern in Deutschland, Österreich und der Schweiz ankommt und Erfolge erzielt. Der MONITOR hilft Entscheidungsträgern, Fortschritte zu messen und Schwachstellen zu identifizieren[1][5].
Sonderstudien und Projekte: Neben den regelmäßigen Studien veröffentlicht die Initiative D21 zahlreiche Sonderstudien, wie zum Beispiel „Digital Skills Gap“, „Digitales Leben“ oder „21st Century Schools“. Zudem organisiert die Initiative Veranstaltungen wie den Girls’Day und Fachkongresse zu Schwerpunktthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit[1][3].

Mission und Werte

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Die Hauptmission der Initiative D21 ist es, Debatten anzustoßen und Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen des digitalen Wandels zu finden. Sie strebt danach, die digitale Transformation sinnvoll zu gestalten und sicherzustellen, dass alle Menschen von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren können. Die Initiative setzt sich für eine kompetente und selbstbestimmte Gesellschaft ein, in der die digitale Transformation eine motivierende Kraft darstellt[1][3][4].

Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

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Die Initiative D21 arbeitet aktiv an der Förderung der digitalen Resilienz in der Gesellschaft. Sie betont die Bedeutung von digitalen Kompetenzen in Bildung, Beruf und Alltag und fordert politische Maßnahmen, um sicherzustellen, dass alle Menschen, insbesondere those mit niedriger formaler Bildung und geringem Einkommen, fit für die digitale Zukunft gemacht werden. Zudem thematisiert die Initiative die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Demokratie und die Notwendigkeit, die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz strategisch zu nutzen, um den Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern[2][4].

Netzwerk und Organisation

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Die Initiative D21 besteht aus einem umfangreichen Netzwerk von etwa 200 Mitgliedsunternehmen und -institutionen sowie politischen Partnern aus Bund, Ländern und Kommunen. Rund 400 Ehrenamtliche engagieren sich in den Projektgruppen der Initiative. Der Vorstand setzt sich aus prominenten Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammen, und die Geschäfte werden seit 2014 von Lena-Sophie Müller geführt[1][3].

Die Initiative D21 ist ein zentraler Akteur in der deutschen Digitalisierungslandschaft, der durch seine umfassenden Studien, Debatten und Projekte maßgeblich zur Gestaltung der digitalen Zukunft beiträgt.

Quellen:

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