baito logo
    navigation?.buttons?.createJob?.text
    Heroines' waves header
    Heroines' waves logo
    #queerekunst #feminismus #künstlerinnennetzwerk

    Heroines' waves

    Heroines Wave ist eine Plattform, die queere Feministinnen und Künstlerinnen weltweit unterstützt. Sie bietet soziokulturelle Analysen, Podcasts und Residenzprogramme, um emotionale Prozesse und kollektive Heilung zu fördern. Ihr Fokus liegt auf Nachhaltigkeit, Vernetzung und dem Durchbrechen von Zensur.

    Webseite besuchen

    Heroines Wave: Eine Plattform für queere Feministinnen und Künstlerinnen

    Über Heroines Wave

    Heroines Wave ist eine unabhängige Forschungs- und Experimentierplattform, die sich auf die Unterstützung und Förderung von Künstlerinnen und queeren Feministinnen weltweit konzentriert. Der Name "Heroines" leitet sich aus dem altgriechischen Begriff "Hērōḯnē" ab, einem gender-neutralen Term für eine Person, die mit Mut handelt, und ist auch eine Hommage an die non-binäre Künstlerin Claude Cahun und ihr Essay "Heroines" aus dem Jahr 1930.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • THE EDDIES: Eine Reihe von soziokulturellen Kontextanalysen, die sich auf die Bedingungen von Künstlerinnen in patriarchalen Gesellschaften fokussieren. Diese Analysen umfassen Interviews und Feldforschungen in verschiedenen Ländern wie Georgien, Indien, Usbekistan und Thailand[4].
    • THE WEAVE: Eine Podcast-Serie, die queere und Frauengeschichten thematisiert und Tabus und Isolationserfahrungen erforscht. Diese Podcasts werden auf verschiedenen Plattformen wie Apple Music, Spotify und Soundcloud veröffentlicht[2].
    • THE ENCLOSED GARDEN: Ein Produktionsresidenzprogramm, das zehn Frauen zusammenbringt, um eine Ausstellung und Performance im Rahmen eines ökologischen Gesamtkunstwerks zu erstellen. Dieses Programm fördert den Austausch von Fähigkeiten und Kulturen und setzt sich für eine nachhaltige und materialsparende Ausstellungspraxis ein[1].

    Mission und Werte

    Die Hauptmission von Heroines Wave besteht darin, emotionalen Prozessen und kollektiver Heilung zu dienen, Menschen zu vernetzen, die aufgrund von Reisebeschränkungen isoliert sind, und ethnozentrische Denkmuster zu dekonstruieren. Das Netzwerk investigiert die Herausforderungen, mit denen Künstlerinnen konfrontiert sind, und fördert Künstlerinnen, die bisher keine Förderungen erhalten haben. Es produziert Live- und digitale Projekte zu intimen und tabuisierten Themen und setzt sich für das Lernen und die kulturelle Austausch durch Kunstresidenzen ein[1].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Heroines Wave legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Intimität in einer kapitalistischen und individualistischen Gesellschaft. Das Netzwerk strebt danach, explizite und implizite Zensur zu durchbrechen, um soziale und ontologische Resonanzen der Intimität besser zu verstehen. Die Mitglieder des Netzwerks arbeiten nach den Prinzipien von Reziprozität, Transparenz und unvoreingenommener Kommunikation. Durch ihre Projekte und Residenzen fördert Heroines Wave eine enge und effektive Verbindung zwischen den Beteiligten und setzt sich für eine minimale Verwendung von Materialien und Abfall bei Ausstellungen ein[1].

    Team und Unterstützung

    Das Netzwerk wurde von der Kulturmanagerin und Kunstdirektorin Celia Stroom initiiert und wird von einem internationalen Team von Künstlerinnen, Filmemacherinnen, Forscherinnen und Sozialmediatorinnen unterstützt. Zu den prominenten Mitgliedern gehören Salome Jashi, Bussaraporn Thongchai, Diane Barbé, Annina Lehmann, Kim Wichera und Anja Salzer. Heroines Wave arbeitet auf freiwilliger Basis und wird von Organisationen wie dem IFA, dem Goethe-Institut, UN Women und dem Institut Français unterstützt[1].

    Quellen: