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Hebbel am Ufer (HAU) - Eine Vorreiterin der Freien Szene

Das Hebbel am Ufer (HAU) ist ein renommiertes freies Theater in Berlin, das seit der Spielzeit 2003/2004 als zentrale Ankerinstitution für die freie darstellende Szene fungiert. Es besteht aus drei Spielstätten: HAU1, HAU2 und HAU3, sowie der digitalen Bühne HAU4, die seit 2020 Bestandteil des Angebots ist.

Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

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Das HAU Hebbel am Ufer präsentiert ein vielfältiges Programm, das Theater, Tanz, Performance, Musik, Bildende Kunst und Theorie umfasst. Es ist ein internationales Produktionshaus und Gastspielort für renommierte Künstler*innen und Gruppen aus aller Welt. Neben Koproduktionen und Gastspielen werden auch Projekte der deutschen und lokalen freien Theater- und Tanzszene produziert und gezeigt. Das HAU ist zudem Veranstalter des jährlichen Tanzfestivals "Tanz im August", eines der renommiertesten Tanzfestivals in Europa[2][4].

Hauptmission und Werte

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Das HAU versteht sich als lernende Institution, die sich für eine diskriminierungskritische, barrierearme und nachhaltige Praxis einsetzt. Es strebt danach, eine offene und inklusive Umgebung zu schaffen, sowohl in den physischen als auch in den digitalen Räumen. Die Mitarbeitenden des HAU bilden sich regelmäßig fort und nutzen Workshops und Beratungen durch externe Expert*innen, um diese Ziele zu erreichen. Eine Selbstverpflichtung zur Antidiskriminierung, die im März 2020 veröffentlicht wurde, unterstreicht den Einsatz des HAU für diese Werte[1][2].

Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

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Das HAU Hebbel am Ufer setzt sich für eine nachhaltige Praxis in ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht ein. Es investiert in die digitale Infrastruktur und in notwendige Neuinvestitionen in Bühne und Technik, um die Umweltbelastung zu minimieren. Darüber hinaus arbeitet das HAU an der Reduzierung von Barrieren und der Förderung von Inklusion in all seinen Aktivitäten. Die regelmäßige Fortbildung der Mitarbeitenden und die Einbindung externer Expert*innen tragen dazu bei, dass das HAU kontinuierlich an der Verbesserung seiner Nachhaltigkeitsziele arbeitet[1][4].

Zusätzliche Initiativen

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Das HAU engagiert sich in verschiedenen Projekten und Programmen, um die Verbindung zwischen Künstler*innen, Jugendlichen und der Gemeinschaft zu stärken. Das Programm "HAU to connect" bietet Artist Talks, Einführungen für Gruppen und Kooperationsprojekte an, um eine Vielzahl von Verbindungen zu schaffen. Zudem werden Installationen und Performances im Berliner Stadtraum veranstaltet, die das Publikum und die Anwohner einbeziehen, wie beispielsweise das Open-Air-Projekt "La Marea" im Wrangelkiez[1][2].

Das HAU Hebbel am Ufer ist somit nicht nur ein kultureller Hotspot in Berlin, sondern auch eine Institution, die sich aktiv für Inklusion, Nachhaltigkeit und künstlerische Innovation einsetzt.

Quellen:

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