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    #deutschegeschichte #museumspädagogik #zeitgeschichte

    Haus der Geschichte

    aus Bonn

    Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn vermittelt die deutsche Geschichte von 1945 bis heute durch erlebnisorientierte Ausstellungen und Bildungsprogramme. Sie betreibt Museen in Bonn, Leipzig und Berlin und engagiert sich für gesellschaftliche Bildung und historische Aufarbeitung.

    Webseite besuchen

    Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

    Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Bonn, gegründet im Jahr 1986 auf Initiative von Bundeskanzler Helmut Kohl. Derzeit wird die Stiftung von Präsident Harald Biermann geleitet.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Die Stiftung betreibt vier Museen an drei Standorten in Deutschland: das Haus der Geschichte in Bonn, das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig, den Tränenpalast in Berlin und das Museum in der Kulturbrauerei in Berlin. Diese Museen bieten besucherfreundliche und erlebnisorientierte Ausstellungen, die die deutsche Geschichte von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart darstellen. Zu den Angeboten gehören Dauerausstellungen, Wechselausstellungen und ein vielfältiges Spektrum museumspädagogischer Programme für alle Altersgruppen[2][3][4].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission der Stiftung ist es, die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland einschließlich der Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zu dokumentieren und zu vermitteln. Dies geschieht unter Einbeziehung der Vor- und Entstehungsgeschichte beider Staaten. Die Stiftung zielt darauf ab, Kenntnisse über diese Geschichte mit größtmöglicher politischer Freiheit, wissenschaftlichem Sachverstand und gesellschaftlicher Rückbindung zu vermitteln[2][3][4].

    Organisation und Struktur

    Die Stiftung hat vier zentrale Organe: das Kuratorium, den Wissenschaftlichen Beirat, den Arbeitskreis gesellschaftlicher Gruppen und den Präsidenten. Das Kuratorium, das sich aus Vertretern des Deutschen Bundestages, der Bundesregierung und der Bundesländer zusammensetzt, entscheidet über den Haushalt und die Grundzüge der Programmgestaltung. Der Wissenschaftliche Beirat berät in wissenschaftlichen Fragen, während der Arbeitskreis gesellschaftlicher Gruppen die Interessen der Besucher vertreten und berät[3][4].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Die Stiftung engagiert sich in verschiedenen Initiativen, um die deutsche Zeitgeschichte lebendig und zugänglich zu machen. Dazu gehören die regelmäßige Aktualisierung der Dauerausstellungen, die Übernahme und Präsentation von Sammlungen wie der „Sammlung Industrielle Gestaltung“ mit Alltagsgegenständen aus der DDR, und die Betreibung des Online-Portals „Lebendiges Museum Online“ in Kooperation mit anderen historischen Institutionen. Diese Initiativen tragen dazu bei, dass die Geschichte Deutschlands nach 1945 breiten Bevölkerungsschichten vermittelt und diskutiert wird[1][3][4].

    Zusätzliche Aktivitäten

    Die Stiftung hat auch spezifische Projekte wie die Dauerausstellung „Tränenpalast. Ort der deutschen Teilung“ am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin und die Ausstellung „Alltag in der DDR“ im Museum in der Kulturbrauerei, die Einblicke in den Alltag und die Geschichte der DDR bieten. Diese Projekte unterstreichen den umfassenden Ansatz der Stiftung, die deutsche Geschichte in all ihren Facetten zu erforschen und zu präsentieren[1][3][4].

    Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist somit ein zentraler Ort für die Erforschung, Darstellung und Vermittlung der deutschen Zeitgeschichte, der durch ihre vielfältigen Aktivitäten und Initiativen einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen und historischen Bildung leistet.

    Quellen: