Hamburg mal Fair
hamburg mal fair fördert seit 2006 Nachhaltigkeit und Fairen Handel in Hamburg. Mit interaktiven Workshops und Stadtrallyes sensibilisiert die Initiative Schüler:innen und junge Erwachsene für globale Gerechtigkeit. Sie setzt sich für faire Arbeitsbedingungen und die Rechte von Produzentenfamilien ein.
hamburg mal fair: Förderung von Nachhaltigkeit und Fairem Handel
bearbeitenSchlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeitenhamburg mal fair ist eine Initiative, die sich seit 2006 für die Stärkung des Fairen Handels und die Förderung von Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit in Hamburg einsetzt. Das Angebot umfasst interaktive Workshops und Stadtrallyes, die vor allem an Schulen und anderen Lernorten durchgeführt werden. Diese Bildungsveranstaltungen richten sich an Schüler:innen, Freiwillige und junge Erwachsene, um das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit anhand von praktischen, lebensweltbezogenen Beispielen zu schärfen[5].
Hauptmission und Werte
bearbeitenDie Hauptmission von hamburg mal fair ist es, einen gerechteren Welthandel für alle Menschen zu fördern. Die Initiative basiert auf den Prinzipien der sozialen, ökonomischen und ökologischen Gerechtigkeit. Sie setzt sich dafür ein, dass Produkte unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt werden, Mindestpreise für die Produzenten gezahlt werden und Ausbeutung, Kinderarbeit und Sklaverei verboten sind. Das Ziel ist es, die Rechte der Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu stärken, damit sie selbstbestimmt arbeiten und leben können[4].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenhamburg mal fair ist eng mit der Initiative "Fairtrade-Stadt Hamburg" verbunden. Hamburg wurde bereits mehrfach als "Fairtrade-Stadt" ausgezeichnet, was die citys Engagement für den Fairen Handel in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft unterstreicht. Die Initiative arbeitet gemeinsam mit der Senatskanzlei, Wirtschaftsvertretern und zivilgesellschaftlichen Gruppen, um fair gehandelte Produkte in der Stadt zu fördern. Ein wichtiger Aspekt ist die Integration fairer Produkte in öffentlichen Einrichtungen, wie dem Hamburger Rathaus, sowie in vielen Einzelhandelsgeschäften und Gastronomiebetrieben[4].
Die Initiative unterstützt auch die städtischen Bemühungen, die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) umzusetzen. Durch die Bildungsarbeit und die Förderung des Fairen Handels trägt hamburg mal fair dazu bei, dass Hamburg seine Ziele im Bereich Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit erreicht[1].
Zusätzliche Aktivitäten
bearbeitenhamburg mal fair ist Teil eines breiten Netzwerks, das das Bewusstsein für den Fairen Handel und Nachhaltigkeit in der Bevölkerung stärkt. Der "Faire Stadtplan" von Hamburg, der von der Staatsrätin Annette Tabbara vorgestellt wurde, hilft dabei, Einrichtungen und Vereine zu lokalisieren, die fair gehandelte Produkte verwenden und über die Hintergründe des Fairen Handels informieren[4].
Durch diese umfassenden Aktivitäten leistet hamburg mal fair einen wichtigen Beitrag zur Schaffung einer gerechteren und nachhaltigeren Welt, sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene.
Quellen:
bearbeiten- 1 - https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte-der-bundesregierung/nachhaltigkeitspolitik/nachhaltige-entwicklung/steckbrief-hamburg-349722
- 2 - https://hamburgmalfair.de
- 3 - https://www.fashionrevolution.org/?ecwd_organizer=hamburg-mal-fair
- 4 - https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/senatskanzlei/themen/internationales/entwicklungspolitik/fairer-handel-in-hamburg
- 5 - https://hamburgmalfair.de/hamburg-mal-fair/ueber-uns/