Global Public Policy Institute
Das Global Public Policy Institute (GPPi) in Berlin ist ein unabhängiger, non-profit Think Tank, der globale Governance durch Forschung, politische Beratung und öffentliche Debatten stärkt. GPPi fördert innovative Ansätze in Bereichen wie Menschenrechte, Frieden und Migration.
Über das Global Public Policy Institute (GPPi)
bearbeitenDas Global Public Policy Institute (GPPi) ist ein unabhängiger, non-profit Think Tank mit Sitz in Berlin. Gegründet im Oktober 2003 von Thorsten Benner, Wolfgang Reinicke und Jan Martin Witte, zielt GPPi darauf ab, die globale Governance durch Forschung, politische Beratung und Debatten zu verbessern.
Mission und Werte
bearbeitenDie Hauptmission von GPPi ist es, globale Governance zu stärken, indem es innovative Ansätze für effektive und rechenschaftspflichtige Regierungsführung entwickelt, politisches und soziales Unternehmertum fördert und strategische Gemeinschaften zwischen dem öffentlichen Sektor, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft aufbaut. GPPi ist fest davon überzeugt, dass effektive und rechenschaftspflichtige Governance von individuen abhängt, die kreativ, nachdenklich und bereit sind, über Grenzen hinweg zu arbeiten[2].
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeitenGPPi konzentriert sich auf sechs zentrale Bereiche der globalen Governance:
- Humanitäre Maßnahmen
- Frieden und Sicherheit
- Globale Ordnung
- Menschenrechte und Demokratie
- Migration
- Daten- und Technologiepolitik
GPPi bietet drei zentrale Dienstleistungen an:
- Forschung: GPPi führt Forschungen durch, um globale Angelegenheiten zu analysieren und zu verstehen. Die Forschungsergebnisse werden in einer klaren und zugänglichen Weise präsentiert, um Brücken zwischen Akademie und Praxis zu bauen[2].
- Politische Beratung: GPPi bietet politische Beratung für Kunden aus dem öffentlichen Sektor, einschließlich der Vereinten Nationen, der Europäischen Kommission und nationaler Regierungen. Die Forschungsergebnisse werden in praktische Empfehlungen übersetzt, um organisatorische Veränderungen und Lernprozesse zu unterstützen[2].
- Öffentliche Debatten: GPPi fördert öffentliche Debatten zu Schlüsselthemen in der globalen Politik und bringt Menschen zusammen, um Ideen auszutauschen und gemeinsame Initiativen zu entwickeln[2].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenGPPi ist bestrebt, nachhaltige und organische Wachstum zu fördern, um flexibel und kreativ bleiben zu können. Das Institut hat sich für eine informelle Kultur und die Pflege von Vertrauen innerhalb des Teams entschieden, was als ideales Umfeld für kreatives und zukunftsweisendes Denken angesehen wird.
Ein wichtiger Aspekt von GPPis Arbeit ist die Förderung von Gleichberechtigung. Das Institut ist vollständig verpflichtet, Gleichberechtigung auf allen Ebenen und in allen Aspekten seiner Arbeit zu fördern[2].
Partnerschaften und Netzwerke
bearbeitenGPPi arbeitet mit einem ständig wachsenden globalen Netzwerk von Individuen und Organisationen zusammen, um Skaleneffekte und Impact zu erzielen. Dazu gehören Partnerschaften mit führenden Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie mit internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen und der Europäischen Kommission[2].
Führung und Management
bearbeitenDas Management von GPPi besteht aus einer Gruppe von Direktoren und leitenden Mitarbeitern, die sowohl für die Überwachung von Aufgaben wie Personalentwicklung, Fundraising und Projektentwicklung verantwortlich sind, als auch ihre eigenen thematischen Interessengebiete verfolgen. Die Führungskraft wird durch ein ehrenamtliches Exekutivkomitee unterstützt, das von Wolfgang Reinicke, einem der Gründer und Präsidenten von GPPi, geleitet wird[2].
Durch seine vielfältigen Forschungsbereiche, seine politische Beratung und die Förderung öffentlicher Debatten trägt GPPi aktiv zur Lösung globaler Herausforderungen bei und strebt nach effektiven und rechenschaftspflichtigen Lösungen.