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    #wohneninberlin #sozialerwohnungsbau #nachhaltigestadtentwicklung

    Gesobau

    aus Berlin

    Die GESOBAU AG ist ein kommunales Wohnungsbauunternehmen in Berlin, das sich für bezahlbaren Wohnraum und soziale Integration einsetzt. Mit rund 47.500 Wohnungen und nachhaltigen Initiativen trägt sie aktiv zur Stadtentwicklung und zum sozialen Zusammenhalt bei.

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    GESOBAU AG: Kommunales Wohnungsbauunternehmen in Berlin

    Geschichte und Entwicklung

    Die GESOBAU AG, gegründet im Jahr 1900 als "Aktiengesellschaft für Bahnen und Tiefbauten", hat eine reiche Geschichte, die eng mit der Entwicklung Berlins verbunden ist. Ursprünglich beteiligt am Bau von U-Bahn-Verbindungen und Straßenbahnen, wandelte sich das Unternehmen nach dem Zweiten Weltkrieg in die "Gesellschaft für sozialen Wohnungsbau gemeinnützige Aktiengesellschaft" um, um der wachsenden Nachfrage nach Wohnraum in der zerstörten Stadt zu begegnen[1][3].

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    GESOBAU ist eines von sechs kommunalen Wohnungsunternehmen in Berlin und betreut derzeit rund 47.500 Wohnungen sowie Gewerbeeinheiten in den Bezirken Reinickendorf, Wedding, Pankow, Weißensee, Hellersdorf und Wilmersdorf. Das Unternehmen ist verantwortlich für die Verwaltung, Vermietung und den Neubau von Wohnungen, mit dem Ziel, bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung bereitzustellen. Zu den Dienstleistungen gehören auch die Vermietung von Stellplätzen und die Verwaltung von Immobilien anderer Eigentümer[2][4].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission von GESOBAU ist es, bezahlbaren und qualitativ hochwertigen Wohnraum in Berlin zu bieten und damit zum sozialen Zusammenhalt und zur Stadtentwicklung beizutragen. Das Unternehmen ist eng mit der Berliner Landesregierung verbunden und arbeitet unter strengen Vorgaben in Bezug auf Menschenrechte, Arbeits-, Umwelt- und Sozialstandards. GESOBAU setzt sich für die Integration und den gesellschaftlichen Wandel in den Wohnquartieren ein und fördert durch Projekte wie "Gut miteinander wohnen" und die "Nachbarschaftsetage" im Märkischen Viertel das nachbarschaftliche Miteinander[1][2].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    GESOBAU verfolgt ambitionierte Nachhaltigkeitsziele und Initiativen. Das Unternehmen strebt danach, den angespannten Mietwohnungsmarkt in Berlin zu entlasten, indem es kontinuierlich den Bestand durch Neubau und Ankäufe erweitert. Bis 2026 plant GESOBAU, den Bestand auf rund 52.000 Wohnungen zu erhöhen. Darüber hinaus treibt das Unternehmen die digitale Transformation voran, um Arbeitsabläufe zu optimieren und die Kundenbindung zu erhöhen. Projekte wie die Einführung der Plattform "DocuSign" für digitale Vertragsverwaltung und die Entwicklung einer App für Mieterinnen und Mieter sind Beispiele für diese Bemühungen[2].

    GESOBAU legt auch großen Wert auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Die Vergabe von Aufträgen erfolgt unter strengen Vorgaben, um fairen Wettbewerb, Menschenrechte und Umweltstandards zu gewährleisten. Zudem engagiert sich das Unternehmen in der Förderung von Senioren- und Jugendarbeit durch die GESOBAU-Stiftung, die 1998 gegründet wurde[1][2].

    GESOBAU AG ist ein zentrales Element der Wohnungspolitik in Berlin, das sich für bezahlbares und soziales Wohnen einsetzt. Mit einer langen Geschichte, einer klaren Mission und umfassenden Nachhaltigkeitsinitiativen arbeitet das Unternehmen daran, den Wohnbedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden und zur positiven Entwicklung der Stadt beizutragen.

    Quellen: