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    #psychischegesundheit #psychiatrie #psychotherapie

    German Association for Psychiatry, Psychotherapy and Psychosomatics (DGPPN e. V.)

    aus Berlin

    Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) ist die größte Fachgesellschaft für psychische Gesundheit in Deutschland. Sie fördert Forschung, Qualitätssicherung und gesellschaftliche Teilhabe, um die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern.

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    Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)

    Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) ist die größte und einflussreichste medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit in Deutschland. Gegründet im Jahr 1842, bündelt die DGPPN die Kompetenzen von über 11.500 Fachärztinnen und Fachärzten, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Forschenden und vertritt deren Interessen in den Bereichen Versorgung, Wissenschaft, Lehre, Aus-, Fort- und Weiterbildung.

    Hauptmission und Werte

    Die DGPPN ist engagiert in der Erforschung und Behandlung psychischer Erkrankungen. Ihre Hauptmission umfasst den Einsatz für eine optimale Versorgung von Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen, die Förderung der Wissenschaft auf diesem Gebiet und die Sicherung der Qualität in Diagnostik und Therapie. Die Fachgesellschaft legt großen Wert auf die ganzheitliche Sicht auf den Menschen, berücksichtigt dabei alle individuellen psychischen, körperlichen und sozialen Aspekte und entwickelt Richtlinien für ethisches Verhalten in der Psychiatrie und Psychotherapie[3].

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Wissenschaftliche Kongresse und Veranstaltungen: Der jährliche DGPPN-Kongress, der im November in Berlin stattfindet, ist ein zentraler Treffpunkt für Fachleute, um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse auszutauschen und zu diskutieren. Themen wie ökologische Psychiatrie, neue Therapien und gesellschaftliche Herausforderungen stehen hier im Fokus[3][5].
    • Leitlinien und Qualitätsicherung: Die DGPPN gibt Leitlinien zur Sicherung der Qualität bei der Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen heraus und fördert die Aus-, Fort- und Weiterbildung im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie[3].
    • Netzwerke und Kooperationen: Die DGPPN kooperiert national und international mit zahlreichen Partnern, darunter die European Psychiatric Association (EPA) und die World Psychiatric Association (WPA). Sie unterstützt zudem Projekte wie das "psychenet – Hamburger Netz psychische Gesundheit" und das "Aktionsbündnis Seelische Gesundheit", um die Versorgung und das Wohlbefinden von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern[1][3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    • Antistigma-Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe: Die DGPPN setzt sich aktiv für die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit psychischen Erkrankungen ein und arbeitet daran, Vorurteile und Stigmatisierung abzubauen. Die Initiative "Generation PSY" ist ein Beispiel hierfür, die junge Menschen für die Psychiatrie und Psychotherapie begeistern und Vorurteile abbauen soll[3].
    • Gesundheitspolitik und Versorgungsstrukturen: Die DGPPN ist in der Gestaltung der Gesundheitspolitik aktiv und entwickelt Empfehlungen und Handlungsimpulse, um die Versorgungsstrukturen für Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern. Dies umfasst auch die Optimierung der Notaufnahmen für Menschen mit Demenz und die Umsetzung neuer Therapieoptionen wie der Anwendung von Psilocybin und Esketamin bei Depressionen[4][5].

    Publikationen und Kommunikation

    Die DGPPN veröffentlicht verschiedene Publikationen, darunter "Psyche im Fokus – Das Magazin der DGPPN", "Der Nervenarzt" und die "DGPPN App", um wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Informationen an ihre Mitglieder und die breite Öffentlichkeit zu vermitteln[3].

    Die DGPPN ist ein zentraler Akteur im Bereich der psychischen Gesundheit, der durch seine umfassenden Aktivitäten, Initiativen und Kooperationen dazu beiträgt, die Versorgung und das Wohlbefinden von Menschen mit psychischen Erkrankungen kontinuierlich zu verbessern.

    Quellen: