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    #aufklärung #prävention #mentalhealth

    Freunde fürs Leben

    aus Berlin
    Seit über 20 Jahren klärt der gemeinnützige Verein Freunde fürs Leben e.V. Jugendliche und junge Erwachsene mit kreativen Projekten und Kampagnen über die Themen mentale Gesundheit, Depression und Suizid auf. Denn durch Information über Warnsignale, Hilfsangebote und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention möglich.
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    Seit 2001 klärt der gemeinnützige Verein Freunde fürs Leben e.V. Jugendliche und junge Erwachsene über mentale Gesundheit, Depression und Suizid auf. Denn jedes Jahr nehmen sich über 10.000 Menschen in Deutschland das Leben – etwa 500 davon sind Jugendliche und junge Erwachsene. Mit kreativen Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Aufmerksamkeit und Akzeptanz für die Themen Depression und Suizid in der Gesellschaft erzeugen. Der Verein hat die Vision einer aufgeklärten Gesellschaft, in der offen über psychische  Erkrankungen gesprochen wird, Betroffene auf schnelle Hilfe zurückgreifen können, junge Menschen über gesundheitsfördernde Faktoren Bescheid wissen und weniger  Entscheidungen für Suizid getroffen werden.

     

    Freunde fürs Leben e.V. versteht sich als eine Art Kommunikationsagentur für die Themen mentale Gesundheit, Depression und Suizid. Auf der Website frnd.de (rund 500.000 Aufrufe jährlich), der Facebook-Seite (über 18.500 Follower:innen) sowie der Instagram-Seite (über 28.500 Abonnent:innen) verbreitet der Verein lebensrettendes Wissen zum Umgang mit dem sensiblen Thema Suizid. Damit Depressionen besser erkannt und Hilfsangebote schneller genutzt werden. Auf dem YouTube-Kanal frnd.tv (22.400 Abonnent:innen und über 7.7 Mio. Views) werden in  verschiedenen Formaten Interviews mit Prominenten und Expert:innen geführt, um zu zeigen: Es ist okay, Krisen zu haben, und es ist okay, Hilfe anzunehmen.

    Im Freunde fürs Leben Podcast Kopfsalat spricht Moderator Sven Haeusler über Depression, Gefühle und den ganzen anderen Salat im Kopf. Im zweiten Freunde fürs Leben Podcast Bar-Talk trifft Markus Kavka Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, um mit ihnen über persönliche Krisen und ihren Bezug zu Mental Health zu reden. Außerdem werden in Aktionen wie 600 Leben in der Öffentlichkeit Anknüpfungspunkte mit  den Tabuthemen geschaffen. Der Verein produziert zudem kostenloses Infomaterial wie Pocket Guides, Plakate und Aufkleber, die unter Freund:innen verteilt, in Beratungsstellen ausgelegt oder im Unterricht eingesetzt werden können.

    Seit 2023 bietet der Verein die Workshopreihe „Rede darüber!” an: Die interaktiven Unterrichtsmaterialien zu den Themen Mentale Gesundheit und Depressionen, Panikattacken und Essstörungen sollen zur aktiven Beschäftigung mit und zur Prävention und Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen beitragen. Die Workshops richten sich an Pädagog:innen an Schulen und in Jugendeinrichtungen und stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung.