FREELENS e.V.

FREELENS ist der größte und mitgliederstärkste Berufsverband für Fotograf*innen in Deutschland, gegründet im Jahr 1995. Der Verband vertreten die Interessen von über 2.000 Mitgliedern und engagiert sich in berufspolitischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Belangen von Fotograf*innen[4][5].

• Juristische und steuerliche Beratung: FREELENS bietet seinen Mitgliedern umfassende juristische und steuerliche Beratung, insbesondere in den Bereichen Nutzungsrechte, Lizenzmodelle und AGB von Bildagenturen und Bildportalen.
• Weiterbildung und Workshops: Der Verband organisiert regelmäßig Workshops, Webinare und Seminare zu Themen wie Fotobuchproduktion, E-Rechnungen, und spezifischen rechtlichen Aspekten der Fotografie.
• Branchenspezifische Information: FREELENS informiert seine Mitglieder über aktuelle Entwicklungen in der Branche, wie z.B. Änderungen in der Panoramafreiheit bei Luftbildaufnahmen und die Ausstellungskriterien für den bundeseinheitlichen Presseausweis[1][3].
• Soziale Absicherung: Der Verband unterstützt seine Mitglieder bei der Künstlersozialkasse (KSK) und anderen sozialen Absicherungen, um die wirtschaftliche und soziale Stabilität der Fotograf*innen zu fördern.

Die Hauptmission von FREELENS ist es, die Wertschätzung der Arbeit von Fotograf*innen zu fördern und ihre kulturpolitische Bedeutung zu stärken. Der Verband setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder ein und arbeitet daran, die beruflichen Bedingungen für Fotograf*innen zu verbessern. FREELENS steht für Transparenz, Fairness und die Förderung von qualitativ hochwertiger Fotografie[1][5].

• Rechtliche Klärungen: FREELENS engagiert sich in rechtlichen Auseinandersetzungen, um die Rechte von Fotograf*innen zu schützen und zu klären. Ein Beispiel hierfür ist die Handlungsempfehlung zum Urteil des BGH bezüglich der Panoramafreiheit bei Luftbildaufnahmen[3].
• Marktübliche Vergütungen: Der Verband beteiligt sich an der Erhebung und Veröffentlichung von marktüblichen Vergütungen für Bildnutzungsrechte, um eine faire Bezahlung der Fotograf*innen zu gewährleisten.
• Berufspolitische Vertretung: FREELENS arbeitet eng mit anderen Verbänden und Institutionen zusammen, um die Interessen der Fotograf*innen auf nationaler und internationaler Ebene zu vertreten. Dies umfasst auch die Beteiligung an der Vergabe des bundeseinheitlichen Presseausweises[2].

• Ausstellungen und Veranstaltungen: Der Verband organisiert regelmäßig Ausstellungen und Veranstaltungen, wie z.B. die Ausstellungseröffnung »Steindamm Atlas« von Alexandra Polina, um die Arbeiten seiner Mitglieder zu präsentieren und die Fotografieszene zu fördern.
• Webinare und Workshops: FREELENS bietet kontinuierlich Webinare und Workshops an, um die fachliche und rechtliche Weiterbildung seiner Mitglieder zu unterstützen. Beispiele hierfür sind die Webinare zu den Themen »Nutzungsrechte« und »E-Rechnungen«[3].

FREELENS ist ein zentraler Ankerpunkt für Fotograf*innen in Deutschland, der nicht nur berufliche Unterstützung bietet, sondern auch eine Gemeinschaft und Plattform für kreative und professionelle Entwicklung.

• 1 - https://freelens.com/ueber-uns/vorstand/
• 2 - https://taz.de/Neuer-Presseausweis-ab-2018/!5362769/
• 3 - https://freelens.com
• 4 - https://de.wikipedia.org/wiki/Freelens
• 5 - https://www.creative-city-berlin.de/de/network/member/freelens/