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    #klimaschutz #nachhaltigeentwicklung #philanthropie

    FOUNDATIONS 20

    aus Hamburg

    Die Foundations Platform F20 ist ein globales Netzwerk von über 80 Stiftungen, das sich für nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz einsetzt. Sie fördert den Dialog zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens und der UN-Agenda 2030 zu erreichen.

    Webseite besuchen

    Foundations 20 (F20) - Eine Plattform für nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz

    Über F20

    Die Foundations Platform F20 ist ein globales Netzwerk, das seit 2017 mehr als 80 internationale Stiftungen und philanthropische Organisationen aus verschiedenen Teilen der Welt vereint. Gegründet im Vorfeld des G20-Gipfels in Hamburg, zielt F20 darauf ab, die Politik der G20-Länder mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens und den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) der 2030-Agenda der Vereinten Nationen in Einklang zu bringen[2][4].

    Schlüsselaktivitäten und Dienstleistungen

    F20 konzentriert sich auf die Klimapolitik der G20-Länder und betont die Rolle, die Philanthropie bei der Bewältigung des globalen Klimakrisen spielen kann. Hierzu gehören:

    • Advocacy, Forschung und Dialog: F20 entwickelt und veröffentlicht jährlich die F20-Empfehlungen, die konkrete Forderungen an die G20-Staats- und Regierungschefs enthalten, um auf die globale Klimakrise zu reagieren. Diese Empfehlungen umfassen die Skalierung erneuerbarer Energien, den Schutz der Biodiversität und die Dekarbonisierung der globalen Finanzmärkte[2].
    • Netzwerkbildung und Dialogforen: Durch Veranstaltungen und Netzwerktätigkeiten schafft F20 Dialogräume für effektive Diskussionen zwischen der Zivilgesellschaft, dem Geschäfts- und Finanzsektor, Think-Tanks, Politik und Wissenschaft. Ziel ist es, globale, holistische und sektorübergreifende Lösungen für die drängendsten globalen Herausforderungen zu finden[2][4].

    Mission und Werte

    Die Hauptmission von F20 besteht darin, eine Brücke zwischen der Zivilgesellschaft, dem privaten Sektor und der öffentlichen Hand zu bilden, um die Umsetzung nachhaltiger Entwicklung innerhalb der 2030-Agenda und des Pariser Klimaabkommens zu fördern. F20 betont die entscheidende Rolle, die nicht-staatliche Akteure bei der Erreichung dieser Ziele spielen[1][5].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    F20 ist engagiert in verschiedenen Nachhaltigkeitsinitiativen:

    • Klimaschutz und Dekarbonisierung: F20 setzt sich für eine gerechte Energiewende und den Ausbau erneuerbarer Energien ein, um die globale Erwärmung auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Dies beinhaltet auch die Verlagerung von Investitionen weg von fossilen Brennstoffen und hin zu erneuerbaren Energiequellen[2][4].
    • Biodiversität und Umweltschutz: F20 fördert den Schutz der Biodiversität und die Bekämpfung der Umweltzerstörung, die erhebliche Auswirkungen auf die globale Gesundheit, Nahrungssysteme und Wasserversorgung hat[2].
    • Carbon Offset: F20 kompensiert alle durch Reiseaktivitäten verursachten CO2-Emissionen über das Programm Atmosfair[1].

    Internationale Zusammenarbeit und Verantwortung

    F20 betont die Notwendigkeit einer neuen Ebene internationaler Zusammenarbeit und transformatorischer Partnerschaften, um globale Herausforderungen zu meistern. Die G20-Länder, die etwa 80% der globalen Emissionen verursachen und zwei Drittel der Weltbevölkerung repräsentieren, tragen eine besondere Verantwortung für die Umsetzung der 2030-Agenda und des Pariser Klimaabkommens[4].

    Durch ihre Arbeit und Initiativen strebt F20 danach, eine zentrale Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft zu spielen, die niemanden zurücklässt.

    Quellen: