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    #verbraucherschutz #lebensmittelqualität #nachhaltigeernährung

    Food Watch

    aus Berlin

    Foodwatch e.V. setzt sich für Verbraucherrechte in der Lebensmittelindustrie ein. Die NGO schützt vor irreführenden Werbeversprechen und fördert Transparenz, Qualität und faire Preise. Unabhängig finanziert, engagiert sich foodwatch für nachhaltige und gesunde Ernährung.

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    Foodwatch e.V. - Der Verbraucherschutz in der Lebensmittelindustrie

    Über Food Watch

    Foodwatch e.V. ist eine internationale Nichtregierungsorganisation (NGO), die sich seit ihrer Gründung im Oktober 2002 durch den ehemaligen Greenpeace-Geschäftsführer Dr. Thilo Bode für die Rechte von Verbrauchern und die Qualität von Lebensmitteln einsetzt. Mit Sitz in Berlin und weiteren Büros in Amsterdam, Paris, Brüssel und Wien arbeitet foodwatch unabhängig von Staat und Lebensmittelwirtschaft.

    Mission und Werte

    Die Hauptmission von foodwatch ist es, Verbraucher vor irreführenden Werbeversprechen und gesundheitsschädlichen Produkten zu schützen. Das Ziel ist, dass alle Menschen genug zu essen haben und sich eine ausgewogene Ernährung leisten können, ohne dass ihre Gesundheit gefährdet wird. Foodwatch fordert ehrliche Lebensmittel und Etiketten, transparente Herstellungsprozesse und faire Preise. Die Organisation setzt sich dafür ein, dass Verbraucher gut informiert selbstbestimmte Entscheidungen beim Kauf von Nahrungsmitteln treffen können[3][5].

    Schlüsselaktivitäten und Dienstleistungen

    Foodwatch konzentriert sich auf die investigative Überprüfung von Verpackungs- und Werbeversprechen sowie das Aufdecken möglicher Täuschungsversuche seitens der Industrie. Die Organisation führt regelmäßig eigene Studien durch, um zu prüfen, ob die angegebenen Inhaltsstoffe und Herstellungsverfahren den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen. Bekannte Kampagnen umfassen den Kampf gegen Mineralöl in Lebensmitteln, die Aufdeckung von irreführender Werbung durch Unternehmen wie McDonald’s und Unilever, und die Überwachung von Lebensmittelskandalen wie der Acrylamid-Problematik[1][2][3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Foodwatch engagiert sich intensiv für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Zu den Nachhaltigkeitszielen gehören die Reduktion des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft, der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor schädlichen Einflüssen, und der Einsatz für strengere Grenzwerte bei problematischen Inhaltsstoffen. Darüber hinaus setzt sich die Organisation für eine Wende in der Tierhaltung ein, insbesondere durch das Verbot der qualvollen Anbindehaltung von Rindern in Deutschland. Foodwatch beobachtet und bewertet auch politische Entscheidungen wie Agrarpolitik, Import- und Exportregulierungen, und den Schutz der Umwelt und des Klimas[1][4][5].

    Finanzierung und Unterstützung

    Foodwatch finanziert sich ausschließlich aus den Beiträgen und Spenden von über 45.000 Fördermitgliedern und verzichtet auf staatliche Zuschüsse und Spenden aus der Wirtschaft, um Interessenkonflikte zu vermeiden. Diese unabhängige Finanzierung ermöglicht es der Organisation, ihre Arbeit ohne externe Einflüsse durchzuführen und sich ausschließlich den Interessen der Verbraucher zu widmen[2][3][4].

    Foodwatch e.V. ist ein engagierter Verfechter der Verbraucherrechte in der Lebensmittelindustrie. Durch unabhängige Recherchen, das Aufdecken von Werbelügen und das Setzen politischer Druck, arbeitet die Organisation daran, dass Lebensmittel sicher, gesund und ehrlich sind. Mit ihrem Fokus auf Transparenz, Qualität und fairen Bedingungen leistet foodwatch einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Verbraucher und zur Förderung einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion.

    Quellen: