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    #darstellendekünste #kulturförderung #künstlerischevielfalt

    Fonds Darstellende Künste

    aus Berlin

    Der Fonds Darstellende Künste fördert seit 1985 die Vielfalt und Innovationskraft der Darstellenden Künste in Deutschland. Mit finanzieller Unterstützung und Beratung stärkt er kreative Projekte und thematische Initiativen, trotz aktueller finanzieller Herausforderungen.

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    Fonds Darstellende Künste: Förderung und Förderung der Darstellenden Künste

    Über den Fonds

    Der Fonds Darstellende Künste, gegründet im Jahr 1985 auf Initiative des Deutschen Kulturrats, ist ein zentraler Akteur in der Förderung der Darstellenden Künste in Deutschland. Als einer der sechs Bundeskulturförderfonds arbeitet der Fonds daran, die Kunst- und Kulturlandschaft der Bundesrepublik zu stärken, mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Freien Darstellenden Künste[2].

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Der Fonds Darstellende Künste fördert seit 1988 Projekte aller Sparten der Darstellenden Künste. Zu den Hauptförderlinien gehören die Initialförderung, die Projektförderung und die Konzeptionsförderung. Die Konzeptionsförderung unterstützt qualitativ herausragende professionelle Gruppen mit bis zu 200.000 Euro über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren, um ihre künstlerischen Profile, Ensemblestrukturen und öffentliche Wahrnehmung zu stärken[1].

    Darüber hinaus bietet der Fonds thematische Sonderprogramme an, die sich mit gesellschaftlich relevanten Fragen auseinandersetzen, wie beispielsweise das Programm HOMEBASE, das sich mit Herkunft, Heimat und Migration beschäftigt, oder das Programm GLOBAL VILLAGE LABS, das die Freien Darstellenden Künste abseits städtischer Ballungszentren stärkt[1].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission des Fonds Darstellende Künste ist es, die Vielfalt und Innovationskraft der Darstellenden Künste in Deutschland zu fördern und zu unterstützen. Der Fonds setzt sich für die Weiterentwicklung der Darstellenden Künste ein und regt notwendige Debatten und Studien zu den Förderstrukturen sowie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Theater- und Tanzschaffenden an. Der Fonds ist auch ein Service- und Beratungspartner für frei produzierende Künstler*innen, Kollektive und Institutionen, indem er Beratung zu Antragstellungen und strukturellen Fragen anbietet[2].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Der Fonds Darstellende Künste hat sich in den letzten Jahren um eine dynamische Erweiterung seiner Förderangebote bemüht. Seit 2017 setzt der Fonds einen Akzent auf künstlerische Forschung und Recherche und hat die Antragsfristen von zwei auf vier pro Jahr erhöht, um die Zugänglichkeit zu den Programmen zu verbessern[1].

    Zudem hat der Fonds thematische Sonderprogramme wie KONFIGURATION für das Figuren- und Objekttheater und AUTONOM für Projekte an der Schnittstelle von Freier Darstellender Kunst und Künstlicher Intelligenz initiiert. Diese Programme tragen zur nachhaltigen Stärkung der Freien Darstellenden Künste bei und fördern innovative und kontinuierliche Ensemblearbeit[1].

    Aktuelle Herausforderungen und Initiativen

    Der Fonds Darstellende Künste steht derzeit vor den Herausforderungen massiver Haushaltskürzungen im Bereich der Freien Künste. Der Haushaltsentwurf 2025 sieht eine Reduzierung der Etats der sechs Bundeskulturförderfonds um 50% vor, was erhebliche Auswirkungen auf die Förderlandschaft haben könnte. Der Fonds und seine Partner setzen sich aktiv gegen diese Kürzungen ein und betonen die Bedeutung der Kultur für die Gesellschaft[2].

    Insgesamt arbeitet der Fonds Darstellende Künste kontinuierlich daran, die Darstellenden Künste in Deutschland zu stärken, innovative Projekte zu fördern und die künstlerische Vielfalt zu erhalten, trotz der aktuellen finanziellen Herausforderungen.

    Quellen: