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    #feministischegesundheit #frauenberatung #gesundheitsförderung

    Feministisches Frauengesundheitszentrum FFGZ e.V.

    aus Berlin

    Das Feministische FrauenGesundheitsZentrum e.V. Berlin (FFGZ) fördert seit 1974 frauenspezifische Gesundheitsversorgung. Es bietet Beratung, Selbsthilfe-Kurse und Workshops, um Frauen und Mädchen zu empowern. Das FFGZ setzt sich für eine autonome und diskriminierungssensible Gesundheitsversorgung ein.

    NGO
    Gesundheitswesen, Soziale Dienste
    Gesundheit & Wohlergehen, Geschlechtergleichheit
    Webseite besuchen

    Feministisches FrauenGesundheitsZentrum e.V. Berlin (FFGZ)

    Das Feministische FrauenGesundheitsZentrum e.V. Berlin (FFGZ), gegründet im Jahr 1974, ist eine vorrangig soziale Einrichtung, die sich der Förderung und Unterstützung von frauengerechter Gesundheitsversorgung widmet. Als erste derartige Einrichtung in Deutschland und Europa hat das FFGZ eine Pionierrolle in der Frauengesundheitsbewegung eingenommen.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Das FFGZ bietet eine breite Palette von Dienstleistungen und Veranstaltungen, die auf die spezifischen gesundheitlichen Bedürfnisse von Frauen und Mädchen ausgerichtet sind. Zu den Hauptangeboten gehören:

    • Gesundheitsspezifische Beratung: Individuelle und gruppenbasierte Beratungen zu frauenspezifischen Gesundheitsthemen, einschließlich Verhütung, Wechseljahre, Depressionen und den gesundheitlichen Folgen sexueller Gewalt[3][5].
    • Selbsthilfe-Kurse: Kurse zur vaginalen und brustspezifischen Selbstuntersuchung, sowie Workshops zu Themen wie Stressabbau, Entspannung und körperliche Stärkung[3][5].
    • Vorträge und Workshops: Regelmäßige Veranstaltungen zu verschiedenen Gesundheitsthemen, die praktische Selbsthilfe-Tipps und Erfahrungsaustausch ermöglichen[3][5].
    • Bibliothek: Eine umfassende Sammlung von Fachliteratur und Fachzeitschriften zu frauenspezifischen Gesundheitsthemen[5].

    Mission und Werte

    Die Mission des FFGZ ist es, Frauen und Mädchen unabhängige, gesundheitsspezifische Informationen und Unterstützungsangebote zu bieten, um ihre Autonomie über den eigenen Körper und die eigene Sexualität zu stärken. Das Zentrum versteht sich als Anwalt für eine frauengerechte Gesundheitsversorgung und steht kritisch gegenüber einer möglichen Instrumentalisierung, Pathologisierung und Medikalisierung der weiblichen Gesundheit durch die Medizin und Pharmaindustrie[1][4].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Das FFGZ arbeitet eng mit lokalen und nationalen Netzwerken zusammen, um eine umfassende und nachhaltige Unterstützung für Frauen zu gewährleisten. Hierzu gehören:

    • Kooperationen: Partnerschaften mit städtischen Institutionen, Krankenhäusern, Gesundheitsämtern und sozialen Beratungsstellen, um eine integrierte Versorgung zu ermöglichen[1].
    • Netzwerkbildung: Das FFGZ ist Teil des Bundesverbandes der Frauengesundheitszentren in Deutschland und des Netzwerks der österreichischen Frauengesundheitszentren, um gemeinsam für gerechte Gesundheitschancen von Frauen und Mädchen zu arbeiten[1].
    • Förderung: Die Arbeit des FFGZ wird durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege gefördert, und das Zentrum ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband[4].

    Zusätzliche Informationen

    Das FFGZ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich durch seine basisdemokratische und machtkritische Ausrichtung auszeichnet. Es bietet seine Dienstleistungen diskriminierungssensibel und empathisch an und richtet sich an alle Menschen, die Beschwerden und Fragen zu frauenspezifischen Gesundheitsthemen haben, einschließlich nicht-binärer und genderfluiden Personen[4][5].

    Mit seinem Motto "Frauengesundheit in eigener Hand" setzt das FFGZ seit über 40 Jahren Maßstäbe in der Frauengesundheitsbewegung und bleibt ein wichtiger Ankerpunkt für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen in Deutschland und darüber hinaus.

    Quellen: