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    #nachhaltigeernährung #regionalelebensmittel #urbanelandwirtschaft

    Ernährungsrat für Köln und Umgebung e.V.

    aus Köln

    Der Ernährungsrat für Köln und Umgebung e.V. fördert nachhaltige Ernährungssysteme durch regionale Partnerschaften. Er setzt sich für urbane Landwirtschaft, Ernährungsbildung und die Integration regionaler Produkte in Gastronomie ein. Engagierte Bürger:innen sind herzlich willkommen!

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    Ernährungsrat Köln und Umgebung e.V.

    Über den Ernährungsrat

    Der Ernährungsrat für Köln und Umgebung e.V. ist ein gemeinnütziger, eingetragener Verein, der im März 2016 aus bürgerschaftlichem Engagement gegründet wurde. Der Verein hat sich dem Aufbau lokaler, nachhaltiger Ernährungssysteme verschrieben und arbeitet eng mit einer breiten Öffentlichkeit zusammen.

    Mission und Werte

    Die Hauptmission des Ernährungsrats ist es, die Ernährungspolitik auf die kommunale Ebene zurückzubringen. Dies geschieht durch den Aufbau von fairen Partnerschaften zwischen Kommunen, Landwirt:innen, Vertrieben und Verbraucher:innen. Der Verein fördert den Dialog zwischen diesen Akteuren, um langfristig und nachhaltig die Strukturen einer regionalen Lebensmittelversorgung zu stärken. Wichtige Werte sind die Förderung von Wissen und Wertschätzung nachhaltiger Ernährung, die Schaffung von Handlungsfähigkeit durch politische, wirtschaftliche und soziale Strukturen, und die Sicherstellung eines Zugangs zu guten, regionalen Lebensmitteln für alle.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Der Ernährungsrat arbeitet in vier zentralen Ausschüssen:

    • Regionalvermarktung: Durch den Ausbau neuer Absatz- und Bezugsmöglichkeiten werden kleine erzeugende Betriebe gestärkt und den Verbraucher:innen der Zugang zu regional erzeugten Lebensmitteln vereinfacht.
    • Urbane Landwirtschaft/Essbare Stadt: Der Erhalt und die Entwicklung von Flächen für die urbane Landwirtschaft und Gemeinschaftsgärten sind zentrale Themen. Das Projekt „Essbare Stadt“ konzentriert sich auf die Nutzung von Grünflächen in Wohnanlagen und bei Unternehmen, um das Potenzial für gemeinschaftliches Gärtnern und nachhaltige Lebensmittelproduktion in der Stadt zu erschließen[1][3][5].
    • Ernährungsbildung und Gemeinschaftsverpflegung: Hier liegt der Fokus auf der Bildung von Kindern und Erwachsenen über den Anbau, die gesunde Zubereitung und Wertschätzung von Lebensmitteln. Projekte wie „StErn Kita“ zielen darauf ab, regionale und nachhaltig produzierte Lebensmittel in Kitas und Familienzentren zu integrieren[3][4].
    • Gastronomie und Lebensmittelhandwerk: Der Ausschuss unterstützt die Integration von regionalen und nachhaltigen Produkten in der Gastronomie und im Lebensmittelhandwerk, um den Konsum regionaler Speisen zu fördern[3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Der Ernährungsrat setzt sich für eine Vielzahl von Nachhaltigkeitszielen ein:

    • Nachhaltige Lebensmittelversorgung: Durch die Förderung regionaler Landwirtschaft und der urbanen Landwirtschaft soll eine nachhaltige und lokale Lebensmittelversorgung sichergestellt werden.
    • Ernährungsbildung: Bildungskampagnen und Projekte wie die „Professionalisierung regional-ökologischer Ernährungsbildung“ sollen das Bewusstsein für den Wert nachhaltiger Lebensmittel und Landwirtschaft erhöhen[4].
    • Netzwerkbildung: Der Ernährungsrat ist Teil eines internationalen Netzwerks von Ernährungsräten, das unter dem Motto „Ernährungsdemokratie Jetzt!“ arbeitet, um regionale, faire und ökologische Versorgungssysteme zu gestalten[4].
    • Projekte und Förderungen: Viele Projekte, wie das „Essbares Wohnumfeld“ und „Setup Food Strip“, werden durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW und andere Förderer unterstützt, um innovative Lösungen für nachhaltige Lebensmittelproduktion und -versorgung zu entwickeln[1][4].

    Der Ernährungsrat für Köln und Umgebung e.V. ist eine zentrale Plattform für engagierte Bürger:innen, die sich für ein regionales und nachhaltiges Ernährungssystem einsetzen möchten. Durch seine vielfältigen Aktivitäten und Projekte leistet der Verein einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Ernährungspolitik in der Region.

    Quellen: