Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) fördert die kulturelle Vielfalt und Medienlandschaft in Deutschland. Sie setzt sich für Toleranz, Meinungsfreiheit und die Stärkung der kulturellen Infrastruktur ein, um Demokratie und gesellschaftlichen Dialog zu unterstützen.
Über Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
bearbeitenDie Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) spielt eine zentrale Rolle in der Förderung und Erhaltung der kulturellen und medialen Landschaft Deutschlands. Als tragende Säulen der Demokratie bieten Kunst, Kultur und eine vielfältige Medienlandschaft Spiegelräume der Gesellschaft, die Debatten anregen, Konflikte verhandeln und so zu Verständigung und Toleranz beitragen. Die BKM setzt sich dafür ein, diese Bereiche zu fördern, die kulturelle Infrastruktur zu stärken und die Medienvielfalt sowie die freie Meinungsbildung zu schützen.
Hauptmission und Werte
bearbeitenDie Hauptmission der BKM besteht darin, die kulturelle Vielfalt und die Medienlandschaft in Deutschland zu fördern und zu schützen. Dies umfasst die Unterstützung von Kunst und Kultur als wesentliche Bestandteile einer lebendigen Demokratie. Die BKM legt großen Wert auf die Schaffung passender Rahmenbedingungen, um die kulturelle Infrastruktur zu stärken und die Meinungsfreiheit zu gewährleisten. Die Werte der BKM spiegeln sich in ihrem Engagement für Toleranz, Vielfalt und den Schutz der Menschenwürde wider.
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeitenDie BKM bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an, die darauf abzielen, die kulturelle und mediale Vielfalt in Deutschland zu fördern. Dazu gehören die Unterstützung von Kunst- und Kulturprojekten, die Förderung der Medienvielfalt und der Schutz der freien Meinungsbildung. Die BKM arbeitet eng mit verschiedenen kulturellen Institutionen und Medienorganisationen zusammen, um diese Ziele zu erreichen.
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenDie BKM engagiert sich aktiv für Nachhaltigkeit in der Kulturpolitik. Ein Beispiel dafür ist das Programm "TheMuseumsLab", das Museumsmitarbeitende aus Afrika und Europa zusammenbringt, um einen breiten Diskurs über die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, gesellschaftliche Herausforderungen und eine gerechtere Zukunft zu initiieren. Dieses Programm fördert den Austausch und die Weiterbildung in den Bereichen Provenienzforschung, Dekolonialisierung und Digitalisierung.
Darüber hinaus setzt sich die BKM für die Verbesserung der Restitutionspraxis in Deutschland ein, insbesondere im Hinblick auf NS-Raubgut. Die Einrichtung einer gemeinsamen Schiedsgerichtsbarkeit soll die Rückgabe von NS-Raubgut verbessern, vereinfachen und beschleunigen.
Aktuelle Initiativen
bearbeitenDie BKM ist auch in aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen aktiv. Sie setzt sich entschieden gegen Antisemitismus ein und fördert den Schutz und die Sichtbarkeit jüdischen Lebens in Deutschland. Initiativen wie der "Aktionstag Halle" für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus sind Beispiele für das Engagement der BKM in diesem Bereich.
Insgesamt ist die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ein wesentlicher Akteur in der Förderung und Erhaltung der kulturellen und medialen Vielfalt in Deutschland. Durch ihre vielfältigen Initiativen und Programme trägt sie maßgeblich zur Stärkung der Demokratie und zur Förderung von Toleranz und Vielfalt bei.