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    #integrationsforschung #migration #gesellschaftlicheteilhabe

    Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung

    aus Berlin

    Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) ist eine führende Forschungseinrichtung, die sich mit Integration, Migration und gesellschaftlicher Teilhabe beschäftigt. Es fördert Vielfalt, Gleichstellung und ethische Forschung und bietet innovative Programme zur Wissensmobilisierung.

    Webseite besuchen

    Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM)

    Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die 2017 gegründet wurde und sich auf die Themen Integration, Migration, gesellschaftliche Teilhabe, Konflikte und Rassismus spezialisiert hat.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    DeZIM forscht umfassend zu verschiedenen Aspekten der Integrations- und Migrationsforschung. Die Forschungsschwerpunkte umfassen:

    • Integration und Migration: Untersuchungen zu den Prozessen und Herausforderungen der Integration von Migrantinnen und Migranten in die deutsche Gesellschaft.
    • Konsens und Konflikt: Analyse der Ursachen, Formen und Folgen gesellschaftlicher Konflikte in postmigrantischen Gesellschaften.
    • Gesellschaftliche Teilhabe und Vielfalt: Forschung zu Diskriminierung und Rassismus sowie zur Förderung von gesellschaftlicher Teilhabe und Vielfalt.
    • Daten-Methoden-Monitoring: Betrieb des Forschungsdatenzentrums DeZIM.fdz und des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa), die quantitative und qualitative Daten zu Migration, Integration und Rassismus sammeln und archivieren[2][3].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission von DeZIM ist es, die empirischen und theoretischen Grundlagen in den Bereichen Familien-, Gleichstellungs-, Jugend-, Senioren- und Engagementpolitik zu verbessern und wissenschaftsbasierte Politikberatung für den Bund und die Länder zu leisten. DeZIM zielt darauf ab, die Integrations- und Migrationsforschung in Deutschland und international sichtbarer zu machen und die Diskurse um die Themen Integration, Migration, Diskriminierung und Rassismus zu versachlichen. Es arbeitet eng mit anderen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, der Politik, der Zivilgesellschaft und den Medien zusammen[1][2].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    DeZIM setzt sich für eine Vielzahl von Nachhaltigkeitszielen und Initiativen ein:

    • Geschlechtergleichstellung und Diversity: DeZIM strebt einen ausgewogenen Genderanteil sowie einen ausgewogenen Anteil von Personen mit und ohne Migrationshintergrund an. Bewerbungen von Frauen, People of Color, Schwarzen Menschen und Personen mit Flucht- oder familiärer Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht[3].
    • Inklusion und Teilhabe: Durch partizipative Verfahren und die Einbindung marginalisierter Gruppen und Akteure fördert DeZIM die Wissensmobilisierung und die gesellschaftliche Teilhabe.
    • Datenschutz und ethische Forschung: DeZIM folgt den FAIR-Prinzipien und sichert die ethische Unbedenklichkeit der Forschungsvorhaben durch eine Ethikkommission[2].

    Zusätzliche Initiativen

    DeZIM bietet verschiedene Programme und Tools, um seine Ziele zu erreichen, darunter:

    • DeZIM-Forschungsgemeinschaft: Ein bundesweites Netzwerk von sieben wissenschaftlichen Einrichtungen, die zu Migration und Integration forschen.
    • DeZIM Data.Explorer: Ein interaktives Tool, mit dem Statistiken einfach erstellt werden können.
    • Spring School und weitere Bildungsprogramme: DeZIM etablierte 2023 eine Summer School, um methodische Kompetenzen zu fördern und kreative Lösungen für Forschungsfragen der postmigrantischen Gesellschaft zu entwickeln[2][4].

    DeZIM ist somit eine zentrale Institution in Deutschland, die durch ihre umfassende Forschung und ihre engen Verbindungen zu Politik, Zivilgesellschaft und Medien einen signifikanten Beitrag zur Gestaltung einer integrativen und vielfältigen Gesellschaft leistet.

    Quellen: