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    #frauenrechte #gleichstellung #feminismus

    Deutscher Frauenring

    aus Berlin

    Der Deutsche Frauenring e.V. (DFR) setzt sich seit 1949 für die Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft ein. Als überparteilicher Verband fördert er politische Teilhabe, organisiert Bildungsangebote und engagiert sich international für Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit.

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    Deutscher Frauenring e.V. (DFR) - Eine Beschreibung

    Über den Deutschen Frauenring

    Der Deutsche Frauenring e.V. (DFR) ist ein seit 1949 bestehender Verband von Frauenvereinen, der sich für die Interessen von Frauen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens einsetzt. Gegründet im Rahmen eines Frauenkongresses vom 7. bis 10. Oktober 1949 in Bad Pyrmont, zielte der DFR von Anfang an darauf ab, die Rechte und Interessen von Frauen in einem von Männern dominierten politischen und gesellschaftlichen Umfeld zu stärken[2][3].

    Mission und Werte

    Die Hauptmission des Deutschen Frauenrings ist die Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern in der deutschen Gesellschaft. Der DFR ist unabhängig, überparteilich und überkonfessionell und arbeitet daran, Frauen zu befähigen, als politische Kraft wirksam zu werden. Dies geschieht durch den Einsatz für die Umsetzung der Gleichstellung auf der politischen Ebene sowie durch politische Bildungsarbeit und die Motivation zur politischen Teilhabe[2][3].

    Organisation und Aktivitäten

    Der DFR ist in Ortsringen in rund 60 Städten in Deutschland, auf der Ebene der Landesverbände und im Bundesverband aktiv. Der Verband gliedert sich in Bundesfachausschüsse, die verschiedene inhaltliche Schwerpunktthemen bearbeiten, wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gleichstellung, Gewalt gegen Frauen, Rollenstereotype und eine gendersensible Gesundheitspolitik. Der DFR initiiert und organisiert Seminare, Wochenendkurse, Studienkonferenzen und Tagungen und publiziert Dokumentationen dieser Veranstaltungen in der sogenannten "Grünen Reihe"[1][3].

    Internationale Vernetzung und Mitgliedschaften

    Der Deutsche Frauenring ist Mitglied in verschiedenen internationalen und europäischen Organisationen, darunter der Deutscher Frauenrat, der International Council of Women (ICW), der International Alliance of Women (IAW) und UN Women. Diese Vernetzung ermöglicht es dem DFR, die Frauenrechte weltweit zu fördern und an der Entwicklungszusammenarbeit teilzunehmen[1][2].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Der DFR setzt sich kontinuierlich für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen und die Verwirklichung von Frauenrechten ein. Zu den aktuellen Schwerpunkten gehören die Bekämpfung sozialer Ungleichheit, die Unterstützung von Transgender-Personen und anderen queeren Menschen sowie das Engagement gegen Genitalverstümmelung von Frauen und Mädchen. Der Verband arbeitet auch an der Erstellung von Alternativberichten zum Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW)[1][2].

    Intersektionale Perspektive und Moderne Feministische Diskurse

    Der Deutsche Frauenring berücksichtigt eine intersektionale Perspektive und versteht die Menschenrechte von Minderheitengruppen als integralen Bestandteil des Feminismus. Dies spiegelt sich in der Unterstützung für diverse marginalisierte Gruppen und in der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Verbands wider, um modernen feministischen Diskursen gerecht zu werden[1][2].

    Preise und Anerkennungen

    Um die Wegbereiterinnen der Gleichstellung zu ehren, verleiht der Deutsche Frauenring seit 2012 jährlich den Preis "Frauenrings-Frau des Jahres". Bisherige Preisträgerinnen umfassen bedeutende Figuren der deutschen Frauenbewegung, wie Marie Stritt, Elisabeth Schwarzhaupt und Natasha A. Kelly[1].

    Der Deutsche Frauenring e.V. bleibt ein zentraler Akteur in der deutschen und internationalen Frauenrechtsbewegung, der sich unermüdlich für Gleichstellung, Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit einsetzt.

    Quellen: