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    #naturschutz #wildtiere #umweltbildung

    Deutsche Wildtier Stiftung

    aus Hamburg

    Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt sich für den Schutz heimischer Wildtiere und ihrer Lebensräume ein. Mit Projekten in Artenschutz, Lebensraumschutz und Naturbildung fördert sie Umweltbewusstsein und nachhaltige Lösungen. Sie ist eine der größten Naturschutzstiftungen Europas.

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    Deutsche Wildtier Stiftung

    Über Deutsche Wildtier Stiftung

    Die Deutsche Wildtier Stiftung, gegründet 1992 von dem Hamburger Unternehmer Haymo G. Rethwisch, ist eine gemeinnützige Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Hamburg. Sie widmet sich dem Schutz und der Förderung der heimischen Wildtiere und ihrer Lebensräume.

    Mission und Werte

    Das Leitbild der Stiftung ist geprägt von dem Ziel, Natur und Wildtieren eine Stimme zu geben. Der Fokus liegt auf der Förderung des Umwelt- und Naturschutzes, der Wissenschaft und Forschung, der Bildung und Erziehung, sowie der Kunst und Kultur in diesen Bereichen. Die Stiftung strebt danach, die Menschen für die Schönheit und Einzigartigkeit der heimischen Wildtiere zu begeistern und der Naturentfremdung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, entgegenzuwirken[2].

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Die Arbeit der Deutschen Wildtier Stiftung konzentriert sich auf vier zentrale Säulen:

    • Artenschutz: Die Stiftung initiiert Projekte zum Schutz bedrohter Arten wie dem Feldhamster, Schreiadler und Luchs. Sie arbeitet eng mit Verantwortlichen aus Politik, Land- und Forstwirtschaft sowie der Jagd zusammen[2].
    • Lebensraumschutz: Die Stiftung kauft und pflegt Wälder, Moore, Wiesen und Ackerland, um ökologisch wertvolle Lebensräume zu sichern und zu schaffen. Über 7.200 Hektar Fläche in Nord- und Ostdeutschland werden im Sinne des Naturschutzes betreut[2][3].
    • Konfliktlösung zwischen Wildtieren und Menschen: Die Stiftung setzt sich für die Lösung von Konflikten ein, die durch Windkraftanlagen, Forstwirtschaft und andere menschliche Aktivitäten entstehen. Sie steht dabei auf der Seite der Wildtiere und fördert wildtierfreundliche Alternativen[2][3].
    • Naturbildung: Die Stiftung engagiert sich in der Naturbildung für Kinder und Erwachsene, um das Verständnis und die Liebe zur Natur zu fördern. Projekte wie die Spatzenkiste und das Schullandheim Haus Wildtierland in Mecklenburg-Vorpommern sind Beispiele dafür[2][4].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Die Deutsche Wildtier Stiftung verfolgt mehrere nachhaltige Ziele und Initiativen:

    • Flächenkauf und -pflege: Die Stiftung hat zahlreiche Flächen übernommen, darunter elf Flächen aus dem Nationalen Naturerbe, und setzt sich für die Erhaltung und Schaffung von Wildnisgebieten ein. Ein Beispiel ist das neue Wildnisgebiet im Aschhorner Moor bei Stade[1][2].
    • Forschungspreis: Alle zwei Jahre vergibt die Stiftung einen mit 50.000 Euro dotierten Forschungspreis für junge Wildbiologen, um anwendungsorientierte wildtierökologische Forschung zu unterstützen[1][3].
    • Modellbetrieb Gut Klepelshagen: Das Gut Klepelshagen in der Uckermark dient als Modellbetrieb, der zeigt, dass Land- und Forstwirtschaft mit Rücksicht auf Wildtiere ökonomisch erfolgreich sein kann[1][2][3].
    • Bildungs- und Veranstaltungsarbeit: Die Stiftung ist Mitveranstalter des Darßer NaturfilmFestivals und betreibt die "Botschaft der Wildtiere" in der Hamburger HafenCity, die mit einer Ausstellung, einer Lernwerkstatt und einem Filmraum Natur und Wildtiere erlebbar macht[1][3].

    Aktuelle Entwicklungen

    Seit Juli 2024 ist der Sitz der Stiftung im Holz-Hochhaus "Roots" in der Hamburger HafenCity angesiedelt, wo auch die "Botschaft der Wildtiere" eröffnet wurde. Zusätzlich unterhält die Stiftung Niederlassungen am Pariser Platz in Berlin-Mitte und auf dem Gut Klepelshagen in der Uckermark[1].

    Die Deutsche Wildtier Stiftung ist mit einem Stiftungskapital von 114,5 Millionen Euro und einer Bilanzsumme von 178 Millionen Euro (Stand 2023) eine der größten und einflussreichsten Naturschutzstiftungen in Europa[1].

    Quellen: