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    #energiewende #erneuerbareenergien #nachhaltigkeit

    Deutsch-französisches Büro für die Energiewende

    aus Berlin

    Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) fördert seit 2006 den Austausch zwischen deutschen und französischen Akteuren der Energiewende. Es bietet Informationsveranstaltungen, Netzwerkmöglichkeiten und unterstützt die nachhaltige Entwicklung in beiden Ländern.

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    Deutsch-französisches Büro für die Energiewende (DFBEW)

    Über Deutsch-französisches Büro für die Energiewende

    Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) ist eine zentrale Informations- und Netzwerkplattform, die seit 2006 den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen deutschen und französischen Akteuren der Energiewende fördert. Gegründet durch die Regierungen Deutschlands und Frankreichs, hat sich das DFBEW zu einem wichtigen Multiplikator und Partner für die Umsetzung der Energiewende entwickelt.

    Mission und Werte

    Die Hauptmission des DFBEW besteht darin, Brücken zwischen den Akteuren der Energiewende in beiden Ländern zu bauen und den Informations- und Erfahrungsaustausch zu intensivieren. Dies umfasst die Vernetzung von Vertretern aus Behörden, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sowie die Förderung des Austauschs von Best Practices und die Bereitstellung von relevanten Informationen zu rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Aspekten der Energiewende.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Informationsbereitstellung: Das DFBEW organisiert jährlich etwa 20 bis 25 Veranstaltungen zu technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekten der Energiewende, um es seinen Mitgliedern zu ermöglichen, auf Fakten basierende Entscheidungen zu treffen.
    • Netzwerkausbau: Es bietet Zugang zu einem effizienten und weitläufigen Netzwerk von Vertretern aus Wirtschaft und Politik in beiden Ländern und unterstützt die Steigerung der Sichtbarkeit der Mitgliedsunternehmen im deutsch-französischen Kontext.
    • Themenbereiche: Der Aktionsradius umfasst erneuerbare Energiequellen wie Windenergie, Photovoltaik und Biogas, sowie Themen wie Markt- und Systemintegration der erneuerbaren Energien, Energiespeicher, Versorgungssicherheit, Sektorkopplung, erneuerbare Wärme, Energieeffizienz, Mobilität, Dekarbonisierung der Industrie und Wasserstoff[1][3][4].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Das DFBEW konzentriert sich auf die gesellschaftlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte der Energiewende. Es hat seine Arbeitsfelder in den letzten Jahren erweitert, um Themen wie die Dekarbonisierung der Industrie, Wasserstoff, Mobilität und die regionale Wärmewende zu umfassen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Ministerien, Unternehmen, Industrieverbänden, Forschungseinrichtungen und der Zivilgesellschaft trägt das DFBEW zur Versorgungssicherheit und nachhaltigen Entwicklung beider Länder bei[1][3][4].

    Organisation und Finanzierung

    Das DFBEW hat Büros in Berlin und Paris, die direkt im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bzw. im Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und industrielle und digitale Souveränität (MEFSIN) angesiedelt sind. Dies ermöglicht einen engen Austausch mit den zuständigen Behörden. Die Arbeit des DFBEW wird zur Hälfte aus öffentlichen Geldern aus Deutschland und Frankreich und zur Hälfte aus Mitgliedsbeiträgen finanziert. Zu den über 250 Mitgliedern gehören kleine, mittelständische und Großunternehmen, Forschungseinrichtungen und Vertreter der Zivilgesellschaft[1][3][4].

    Lenkungsausschuss und Gouvernance

    Der Lenkungsausschuss des DFBEW setzt sich aus 21 Vertretern aus Ministerien, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Organisationen zusammen und kommt für drei Jahre zusammen. Diese Struktur gewährleistet eine umfassende und repräsentative Steuerung der Aktivitäten des DFBEW[1][4].

    Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende ist somit ein zentraler Akteur im Bereich der Energiewende, der durch seinen umfassenden Service und seine Netzwerkfunktionen maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung und zur Versorgungssicherheit in Deutschland und Frankreich beiträgt.

    Quellen: