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    #klimafreundlicheskühlen #energieeffizienz #nachhaltigekühltechnologien

    Clean Cooling Collaborative

    Die Clean Cooling Collaborative setzt sich für klimafreundliches Kühlen ein, indem sie effiziente Technologien und innovative Finanzierungsmodelle fördert. Ihr Ziel ist es, Treibhausgasemissionen im Kühlsektor signifikant zu reduzieren und nachhaltige Lösungen für alle zugänglich zu machen.

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    Clean Cooling Collaborative: Transformierendes Engagement für klimafreundliches Kühlen

    Die Clean Cooling Collaborative, ursprünglich als Kigali Cooling Efficiency Program (K-CEP) gegründet, ist eine philanthropische Initiative der ClimateWorks Foundation, die sich der Transformation des Kühlsektors widmet, um effizientes, klimafreundliches Kühlen für alle zugänglich zu machen.

    Mission und Werte

    Die Hauptmission der Clean Cooling Collaborative besteht darin, den Kühlsektor so zu verändern, dass er seine Treibhausgasemissionen reduziert und gleichzeitig effizientes, klimafreundliches Kühlen für alle bereitstellt. Dieses Ziel wird durch die Förderung von Politiken, Finanzierungen und Technologien verfolgt, die den Energieverbrauch verringern und den Einsatz hochschädlicher Kältemittel vermeiden[2][4].

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Effiziente Kühltechnologien: Die Initiative unterstützt die Entwicklung und Verbreitung super-effizienter Klimaanlagen, Kühlschränke und andere Kühlsysteme, die den Energieverbrauch minimieren und klimafreundliche Kältemittel verwenden[2][5].
    • Passive Kühllösungen: Durch verbesserte Gebäudekonstruktion, städtische Planung und passive Kühllösungen wie kühle Dächer wird der Bedarf an mechanischem Kühlen reduziert[2][5].
    • Finanzierungsinitiativen: Die Clean Cooling Collaborative hat innovative Finanzierungsmodelle entwickelt, wie z.B. On-Bill- und On-Wage-Finanzierungen, um Verbrauchern den Kauf effizienter Klimaanlagen und Kühlschränke zu ermöglichen. Darüber hinaus werden öffentliche Beschaffungsprogramme und Bankenfinanzierungen für saubere Kühllösungen gefördert[1].
    • Cooling-as-a-Service (CaaS): Dieses Modell ermöglicht es Verbrauchern, Kühldienstleistungen auf Basis von Nutzungsgebühren zu bezahlen, anstatt in die Ausrüstung zu investieren. Dies fördert den Einsatz der effizientesten Geräte[1].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Die Clean Cooling Collaborative arbeitet daran, die Treibhausgasemissionen des Kühlsektors signifikant zu reduzieren. Hier sind einige der zentralen Nachhaltigkeitsziele und Initiativen:

    • Reduktion von HFC-Emissionen: Im Rahmen des Kigali-Abkommens zum Montreal-Protokoll arbeitet die Initiative an der globalen Reduktion der Produktion und des Verbrauchs von hydrofluorierten Kohlenwasserstoffen (HFC) um mehr als 80% bis zur Mitte des Jahrhunderts[4].
    • Gigaton-scale Emissionsreduktion: Durch ihre Bemühungen hat die Clean Cooling Collaborative bereits gigatonenskalierte Emissionsreduktionen erreicht und setzt sich für weitere Reduktionen ein, um bis 2050 Netto-Null-Emissionen im Kühlsektor zu erreichen[3][4].
    • Verbesserung der Energieeffizienz: Die Initiative fördert die Einführung von Effizienzstandards und -labels sowie die Optimierung mechanischer Kühlsysteme, um den Energieverbrauch zu minimieren und die Belastung der Stromnetze zu verringern[2][5].

    Regionale Fokusgebiete

    Die Clean Cooling Collaborative konzentriert ihre Bemühungen auf Regionen, die den größten Anteil an den künftigen Kühlemissonen haben werden, insbesondere:

    • China: Als größter Hersteller von Raumklimaanlagen weltweit ist China ein zentrales Gebiet für die Initiative.
    • Indien: Hier wird der Kühbedarf bis 2038 auf das Achtfache ansteigen und bis 2050 etwa 45% des Spitzenenergiebedarfs ausmachen.
    • Südostasien: Die Anzahl der Klimaanlagen in dieser Region wird bis 2040 auf 300 Millionen ansteigen.
    • USA: Der Energieverbrauch durch Klimaanlagen in US-amerikanischen Haushalten wird bis 2050 um 59% steigen[5].

    Durch ihre umfassenden Bemühungen und Partnerschaften mit Organisationen, Unternehmen und Regierungen arbeitet die Clean Cooling Collaborative daran, eine zukunftsfähige und klimafreundliche Kühllösung für alle zu schaffen.

    Quellen: