CLAIM Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit
CLAIM – Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit setzt sich für die Bekämpfung von Islamophobie und antimuslimischem Hass ein. Die Organisation fördert den Austausch und die Zusammenarbeit von Akteur*innen, um Diskriminierung zu verhindern und Vielfalt zu stärken.
Über CLAIM – Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit
bearbeitenCLAIM – die Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit – ist ein wegweisendes Projekt von Teilseiend e.V., das sich der Bekämpfung von Islamophobie und antimuslimischem Hass widmet. Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ sowie die Stiftung Mercator, setzt sich CLAIM für die Prävention von Diskriminierung und die Stärkung der Betroffenen ein.
Mission und Werte
bearbeitenDie Hauptmission von CLAIM besteht darin, eine starke und gesellschaftlich breite Allianz gegen antimuslimischen Rassismus zu bilden. Durch die Vernetzung muslimischer und nichtmuslimischer Akteur*innen der Zivilgesellschaft schafft CLAIM effektive Strukturen für den fachlichen Austausch und die Kooperation in Deutschland und Europa. Die Organisation fördert den Aufbau notwendiger Kompetenzen und unterstützt Projekte, die sich gegen die Marginalisierung von Muslimen und gegen Intoleranz einsetzen.
Schlüsselprodukte und Dienstleistungen
bearbeitenCLAIM bietet eine Plattform für Bildung und Prävention, indem es Wissen und Aktivitäten bündelt und starke Strukturen schafft. Die Organisation führt Kampagnen durch, um bundesweit auf islamfeindliche und rassistische Tendenzen aufmerksam zu machen. Zudem organisiert CLAIM Publikationen, Konferenzen und thematische Arbeitsgruppen, um wissenschaftliche und praxisbezogene Impulse zu setzen. Ein Expertengremium aus Wissenschaftlerinnen und Praktikerinnen unterstützt die Arbeit von CLAIM und berät in inhaltlichen Fragen.
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenCLAIM engagiert sich für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung, indem es die sozialen Kohäsion fördert und gegen Diskriminierung vorgeht. Die Organisation setzt sich für die Sichtbarkeit und Anerkennung der Vielfalt in der Gesellschaft ein und arbeitet daran, die Interessen und Perspektiven der Betroffenen gegenüber politischen Entscheidungsträgern zu vertreten. Durch die Förderung von Best Practices und die Entwicklung von Lösungen trägt CLAIM zur langfristigen Bekämpfung von Islamophobie und antimuslimischem Rassismus bei.
Aktuelle Initiativen
bearbeitenCLAIM organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Kampagnen, wie den Internationalen Tag gegen Islamophobie am 1. Juli, um das Bewusstsein für die Gefahren von Islamophobie und antimuslimischem Hass zu schärfen. Die Organisation arbeitet eng mit nationalen und internationalen Partnern zusammen, um eine breite gesellschaftliche Allianz zu schmieden und die Debatte um Toleranz und Vielfalt zu bereichern.
CLAIM ist ein zentraler Akteur im Kampf gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit und bietet eine Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit von Akteur*innen, die sich für eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft einsetzen.