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    #filmkultur #weltkino #inklusivefilmvermittlung

    Cinémathèque Leipzig

    aus Leipzig

    Die Cinémathèque Leipzig e.V. ist eine dynamische Plattform für kulturelle Auseinandersetzung mit Film. Sie bietet internationales Programmkino, thematische Filmreihen und intermediale Projekte. Der Verein fördert inklusive Zugänglichkeit und gesellschaftliche Vielfalt, um einen offenen Diskurs zu ermöglichen.

    Webseite besuchen

    Cinémathèque Leipzig e.V.

    Die Cinémathèque Leipzig e.V., gegründet im Frühjahr 1991, positioniert sich als zentraler Ort für kulturelle und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit und über Film. Als ein eingetragener Verein, hervorgegangen aus der AG Kommunales Kino Leipzig, hat sich die Cinémathèque zu einer vielfältigen und dynamischen Plattform entwickelt.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Internationales Programmkino und Weltkino: Die Cinémathèque Leipzig zeigt aktuelle Kinostarts, ausgewählte Filme in thematisch-künstlerischen Kontexten, kuratierte Filmreihen und experimentelle Arbeiten an den Grenzen des Films. Alle Filme laufen, soweit möglich, in Originalfassung mit Untertiteln[3][5].
    • Thematische Filmreihen und Festivals: Regelmäßig organisiert der Verein thematische Filmreihen und Festivals, die durch Filmgespräche, Diskussionen, Einführungen und Ausstellungen ergänzt werden[2][3].
    • Intermediale Arbeiten und Filmvermittlung: Neben traditionellen Filmvorführungen bietet die Cinémathèque auch intermediale Arbeiten und Filmvermittlungsprojekte an, die die Grenzen des Films erweitern[3].

    Hauptmission und Werte

    Die Cinémathèque Leipzig versteht sich als kollektiv und vernetzend arbeitende Plattform, die partizipative, emanzipatorische Kooperationen und kritische Sichtweisen fördert. Der Verein strebt danach, einen Ort zu schaffen, an dem kulturelle und gesellschaftliche Debatten geführt werden können, und zwar kunstformübergreifend. Ein zentrales Anliegen ist die barrierefreie Zugänglichkeit der Veranstaltungen für alle Gäste und Mitarbeiter, unabhängig von ihren möglichen Einschränkungen, sozialen und wirtschaftlichen Situationen oder interpersonellen Präferenzen[3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    • Inklusive und barrierefreie Zugänglichkeit: Die Cinémathèque Leipzig setzt sich dafür ein, dass alle Veranstaltungen frei von Repressionen und Barrieren sind, um eine inklusive und offene Atmosphäre zu schaffen[3].
    • Kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt: Der Verein sieht Nationalitäten und kulturelle Hintergründe als Konstrukte, die hinterfragt werden müssen. Dies spiegelt sich in der Fokussierung auf artistische, politische und utopische Selbstbefähigung in Programm und Inhalt wider[3].
    • Kooperationen und Netzwerke: Durch ein starkes Netzwerk an Partnerinnen und Kooperationen kann die Cinémathèque Leipzig kontinuierlich innovative und themenzentrierte Projekte entwickeln und umsetzen[3].

    Die Cinémathèque Leipzig hat ihre Bedeutung durch zahlreiche Auszeichnungen unterstrichen, darunter den "Lotte-Eisner-Preis" und den "Gilde-Filmpreis" im Jahr 2020[3].

    Durch ihre vielfältigen Aktivitäten und ihr Engagement für eine offene und kritische Auseinandersetzung mit Film und Gesellschaft hat die Cinémathèque Leipzig e.V. einen unverwechselbaren Platz in der kulturellen Landschaft Leipzigs eingenommen.

    Quellen: