Bundesverband Wärmepumpe
Der Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) fördert die Wärmepumpentechnologie in Deutschland. Er vertritt Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette, vergibt Gütesiegel und setzt sich für Nachhaltigkeit und hohe Qualitätsstandards ein. Der BWP unterstützt Fachbetriebe und informiert über regenerative Energien.
Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP)
bearbeitenDer Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) ist ein zentraler Dachverband der Wärmepumpenwirtschaft in Deutschland mit Sitz in Berlin. Gegründet im Jahr 1993 als Initiativkreis Wärmepumpe (IWP) e.V., wurde der Verband 2002 in den heutigen Bundesverband Wärmepumpe e.V. umgewandelt.
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeitenDer BWP vertritt die Interessen von Unternehmen entlang der gesamten Wärmepumpen-Wertschöpfungskette. Zu den Mitgliedern gehören Hersteller und Distributoren der deutschen Wärmepumpen-Industrie, Energieversorgungsunternehmen, Bohr- und Zulieferunternehmen, Fachhandwerker aus den Bereichen SHK + Elektro, Energieberater, Planer, Sachverständige, Architekten und Fertighaushersteller.
-
Fachbetrieb Wärmepumpe: Der BWP vergibt das Gütesiegel "Fachbetrieb Wärmepumpe" an Handwerksbetriebe, die hohe Qualitätsstandards in der Planung, Installation, Wartung und im Service von Wärmepumpenanlagen erfüllen. Dieses Gütesiegel dient als Entscheidungshilfe für Endkunden und gewährleistet eine umfassende Dokumentation, regelmäßige Weiterbildung der Installateure und einen zuverlässigen Kundendienst[2][3].
-
Europäisches Gütesiegel: Der BWP ist in Deutschland zuständig für die Vergabe des Europäischen Gütesiegels für elektrisch betriebene Wärmepumpen, das unter dem Dach des Europäischen Wärmepumpenverbandes (EHPA) steht. Dieses Gütesiegel sichert ein hohes Qualitätsniveau und Energieeffizienz der Wärmepumpen[1].
Hauptmission und Werte
bearbeitenDie Hauptmission des BWP ist die Förderung und Verbreitung der Wärmepumpentechnologie als System zur Erschließung regenerativer Energien für die Wärmeversorgung von Gebäuden. Der Verband setzt sich für die Nutzung der Außenluft und der oberflächennahen Geothermie als Wärmequellen ein und informiert Politik, Presse und Medien über den aktuellen Stand und den ökologischen sowie wirtschaftlichen Nutzen der Wärmepumpentechnik[1].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenDer BWP hat sich als alleinige Interessenvertretung der gesamtdeutschen Wärmepumpenbranche etabliert und verfolgt langfristige Nachhaltigkeitsziele:
-
Förderung regenerativer Energien: Der Verband fördert die Verbreitung von Wärmepumpen als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Energieeffizienz zu steigern.
-
Qualitätsstandards: Durch die Vergabe von Gütesiegeln und die Förderung von Fachbetrieben sichert der BWP hohe Qualitätsstandards in der Branche und unterstützt Fachhandwerker und Planer bei ihren Marketing- und Werbemaßnahmen.
-
Weiterbildung und Beratung: Der BWP betont die Bedeutung regelmäßiger Weiterbildung für Installateure und bietet umfassende Beratung für Endkunden, einschließlich Unterstützung bei staatlichen Förderanträgen und Genehmigungsverfahren[2][3].
Durch diese Initiativen und Maßnahmen trägt der BWP wesentlich zur nachhaltigen Entwicklung der Wärmepumpenbranche und zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der Umweltbelastung bei.
Quellen:
bearbeiten- 1 - https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesverband_W%C3%A4rmepumpe
- 2 - https://www.waermepumpe.de/fachpartner/fachbetrieb-waermepumpe/
- 3 - https://www.waermepumpe.de/fileadmin/user_upload/bwp_service/Handwerk/Reglement_Fachbetrieb_WP_v1.3.pdf
- 4 - https://www.waermepumpe.de/fileadmin/user_upload/waermepumpe/08_Sonstige/Filedump/BWP_A4_Brosch.Referenzobjekte_WEB.pdf
- 5 - https://www.waermepumpe.de/fileadmin/user_upload/waermepumpe/08_Sonstige/Filedump/BWP_A4_GrossWP_web_mail.pdf